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✔️ Stimmt: Impfreaktionen sind keine Nebenwirkungen

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 10.07.2022

Bildrechte: MDR/Imago/MIS

Immer wieder werden Daten zu möglichen Impfnebenwirkungen fehlinterpretiert – trotz Hinweis, dass es sich um Verdachtsfälle handelt oder übliche Reaktionen einbezogen wurden. Die Medizin unterscheidet zwischen Impfreaktionen und -nebenwirkungen nach einer COVID-19- Schutzimpfung. Das Immunsystem reagiert meist direkt nach dem Pieks mit Symptomen wie Schmerzen und Rötungen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen oder Fieber. Wird dies dem Arzt/der Ärztin gemeldet, erfolgt eine codierte Diagnose und landet anonym in den Datensätzen. Von Nebenwirkungen spricht man, wenn Beschwerden nach einer Impfung über das übliche Ausmaß einer Reaktion hinausgehen und für längere Zeit anhalten, so wie beim sehr seltenen „Post-Vac-Syndrom“. Betroffene klagen häufig u.a. über Schwindel, Übelkeit oder Herz-Kreislauf-Beschwerden. Das Risiko einer möglichen schweren Impfnebenwirkung liegt bei 0,02 Prozent.

Quellen: BZgA, PEI - Sicherheitsbericht, Fatigue Zentrum der Berliner Charité

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