06. Dezember 2024, 11:12 Uhr
In Montenegro wird ein neuer Präsident gewählt. Amtsinhaber Đukanović muss nach drei Jahrzehnten an der Macht womöglich in die politische Rente und das Land justiert sein Verhältnis zu Serbien, der EU und den USA neu.
An abgelegenen Flüsschen in Montenegro bauen Geschäftsleute kleine Wasserkraftwerke und verdienen damit viel Geld. Wenig Nutzen bei großer Zerstörung, öffentlich subventioniert.
In Montenegro wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Die kleine Adriarepublik wird seit 29 Jahren von Milo Đukanović wie ein Familienunternehmen regiert.
Der Balkanstaat Montenegro existiert erst seit zehn Jahren. Jetzt will er Teil der NATO werden. Russland reagiert kritisch auf die Unterzeichnung des Beitrittsprotokolls. Warum?
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Montenegro ist bei reichen Russen beliebt. Sie befürworten den NATO-Beitritt. Viele Einheimische sind aber dagegen - sie fürchten, Putins Zorn auf ihr kleines Land zu ziehen.
Montenegro strebt einen Beitritt zur NATO an. Die montenegrinische Außenministerin Milica Pejanovic-Druidic erklärt, was sich ihr Land von einem Beitritt verspricht.
Vor gar nicht langer Zeit wurde hier noch erbittert gekämpft. Nun wird in der 25 Kilometer langen Rugova-Schlucht im Kosovo der erste moderne Klettersteig des Balkan gebaut, von früheren Rebellen und mit deutscher Hilfe.
Vor der Parlamentswahl in Montenegro hat eine Bürgerinitiative Unregelmäßigkeiten festgestellt. So wurden Einwohner als Wähler registriert, die schon seit Jahren tot sind.
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