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ÜbersichtErträge und Aufwendungen des MDR 2021

15. November 2023, 16:16 Uhr

Hier bekommen Sie einen detaillierten Überblick über die Erträge und Aufwendungen des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS im Jahr 2021 und über ihre Entwicklung.

Erträge des MDR

Der MDR finanziert sich in erster Linie über die Rundfunkbeiträge. Nur einen kleinen Teil der Einnahmen machen Werbeerträge aus.

Im Jahr 2021 beliefen sich die Erträge des MDR auf 787,0 Millionen Euro, wovon 610,4 Millionen Euro auf Rundfunkbeiträge entfielen.

Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

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Aufwendungen des MDR

Den Erträgen des MDR steht 2021 eine Summe von 826,2 Millionen Euro an Aufwendungen gegenüber.

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Mit 352 Millionen Euro lagen die Programmaufwendungen auch 2021 deutlich vorn bei den Aufwendungen des MDR.

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Der Anteil der Programmaufwendungen am Gesamtaufwand ist seit Jahren hoch.

Entwicklung von Aufwand und Erträgen im Vergleich

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Die Entwicklung von Aufwand und Erträgen verlief unterschiedlich. Die Erträge werden von der Höhe des Rundfunkbeitrags beeinflusst. Allerdings ist es nicht so, dass eine steigende Beitragshöhe automatisch zu konstanten Mehrerträgen beim MDR führt. Einfluss haben Faktoren wie Beitragsbefreiungen, demografischer Wandel und Abwanderung.

Was kosten ausgewählte Fernsehsendungen?

Ausgaben des MDR Herstellkosten für ausgewählte Fernsehsendungen 2022

MDR AKTUELL Mehrmals täglich läuft die Nachrichtensendung "MDR AKTUELL" im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten der beiden Hauptnachrichtensendungen sowie der verschiedenen Kurznachrichten inklusive Sport betrugen 2022 pro Tag rund 43.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR SACHSENSPIEGEL Der halbstündige MDR SACHSENSPIEGEL war fast jeden Tag im Jahr 2022 neu für die Menschen auf Sendung. Die 361 Ausgaben hatten durchschnittliche Herstellkosten von rund 40.000 Euro pro Folge. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE Das Ländermagazin MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE wurde 361-mal im Jahr 2022 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 39.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR THÜRINGEN JOURNAL 361-mal wurde das Ländermagazin MDR THÜRINGEN JOURNAL im Jahr 2022 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 36.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR um 11 "MDR um 11" informierte die Zuschauer 2022 in 254 Ausgaben von jeweils 45 Minuten Länge. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen pro Folge knapp 22.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR Garten "MDR Garten" lief im Jahr 2022 41-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 39.500 Euro. Bildrechte: ARD.de
Wuhladko Das sorbischsprachige Magazin "Wuhladko" lief zwölf Mal im Jahr 2022. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen pro halbstündiger Folge knapp 43.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Damals wars Zehn Sendungen "Damals war's" wurden 2022 im MDR-Fernsehen ausgestrahlt. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen für jede der rund 90 Minuten langen Folgen knapp 187.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Gottesdienste Sechs Mal wurden im Jahr 2022 Gottesdienste im MDR-Sendegebiet produziert und ausgestrahlt, von denen zwei in Das Erste übertragen wurden. Die durchschnittlichen Herstellungskosten der jeweiligen einstündigen Sendungen betrugen rund 172.000 Euro. Bildrechte: imago/Köhn
Der Osten - Entdecke wo du lebst 2022 hatte die Reihe "Der Osten - entdecke wo du lebst" zwölf Ausgaben. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen gut 60.000 Euro pro Folge, die jeweils eine dreiviertel Stunde lang war. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR Umschau Das 45 Minuten lange Magazin "Umschau" lief 2022 insgesamt 44-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 95.500 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Exakt Auf 44 Erstaustrahlungen kamen das halbstündige Nachrichtenmagazin "Exakt" 2022 im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Ausgabe betrugen rund 77.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Sport im Osten Für Sportfreunde ist im MDR-Fernsehen die zwischen 40 und rund 235 Minuten lange "Sport im Osten"-Sendung das richtige Angebot. 2022 lief sie 62-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 85.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
artour Das halbstündige Kulturmagazin "artour" ist im MDR-Fernsehen zu sehen und lief 2022 37-mal. Die durchschnittlichen Herstellungskosten pro Folge betrugen knapp 60.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die Schlager des Monats Die eineinhalbstündige Unterhaltungsendung "Die Schlager des Monats" lief 2022 zwölf Mal. Eine Sendung kostete im Schnitt rund 99.000 Euro. Bildrechte: MDR/fmp/Evelyn Sander
MDR Osterfeuer Das MDR Osterfeuer loderte 2022 in Magdeburg. Die 164-minütige Live-Sendung kostete knapp 1.081.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Fakt ist! Insgesamt 38-mal wurde im Jahr 2022 die Talkshow "Fakt ist!" gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten der 60 Minuten langen Folgen betrugen rund 45.000 Euro. Bildrechte: MDR
Biwak Auf zehn Erstaustrahlungen kam das 25 Minuten lange Wandermagazin "Biwak" 2022 im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Ausgabe betrugen gut 32.000 Euro. Bildrechte: MDR/Panthermedia
Fröhlich lesen "Fröhlich lesen" wurde achtmal im Jahr 2022 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro 45-minütiger Folge betrugen rund 34.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Bezüge der MDR-Intendantin

MDR-Intendantin Karola Wille bezog von 2014 bis 2020 unverändert 275.000 Euro Grundvergütung jährlich. Seit 2021 beläuft sich die Grundvergütung mit Zustimmung des Verwaltungsrates auf 295.000 Euro. Darüber hinaus wurden auf ihre Veranlassung hin alle Vergütungen, die ihr im Rahmen von dienstlich veranlassten Nebentätigkeiten in Aufsichtsgremien verschiedener Rundfunk- und Filmorganisationen zustehen, angelehnt an Regelungen für den öffentlichen Dienst auf 5.000 Euro jährlich begrenzt. Übersteigende Beträge fließen dem MDR zu.