Fußball | 3. LigaErstes Comeback-Fazit von Halles Niklas Kreuzer: Pässe noch "ins Niemandsland"
Seit einigen Tagen steht Niklas Kreuzer beim Halleschen FC wieder auf dem Trainingsplatz. Es sind die ersten Ball-Annäherungen seit seiner Krebsdiagnose. Klar, dass noch nicht alles rund läuft. Über sein Comeback in der Mannschaft und die schwere Zeit mit der Erkrankung hat sich der 30-Jährige im MDR-Interview geäußert.
Inhalt des Artikels:
Was Niklas Kreuzer auf dem Platz im Trainingslager des Halleschen FC im türkischen Belek zeigt, sieht schon wieder sehr dynamisch aus. Der Alte ist er aber noch lange nicht, das macht der 30 Jahre alte Rechtsverteidiger, bei dem im August 2023 die Diagnose Hodenkrebs gestellt wurde, im Interview mit "Sport im Osten deutlich. "Ich fühle mich noch nicht zu 100 Prozent so, wie ich mich davor gefühlt habe. Das ist aber auch normal. Ich habe fast fünf Monate keine Möglichkeit gehabt, gegen einen Ball zu treten."
Keine lange Eingewöhnungszeit nötig
Defizite habe Kreuzer nach der langen Pause vor allem im spielerischen Bereich. "Von fünf Pässen gehen schon mal zwei, drei ins Niemandsland", so Kreuzer. Dennoch geht der Rechtsverteidiger davon aus, dass er keine lange Eingewöhnungszeit brauchen wird. Die Verbindung zur Mannschaft sei stets vorhanden gewesen. Auch im athletischen Bereich habe sich Kreuzer in den vergangenen Wochen betätigen können.
Kreuzers Krebs gut behandelbar
Auf den Moment, wieder auf dem Fußballplatz stehen zu können, habe Kreuzer mit dem Beginn der Erkrankung hingefiebert. Bei der Genesung habe ihm neben der "grenzenlosen Unterstützung" auch die Aussicht geholfen, dass seine Art Krebs gut behandelbar sei. Und in der Tat: Kreuzer konnte Anfang Januar das Hallenser Trainingstrikot wieder überziehen. Sein Zwischenfazit: "Ich habe es sehr vermisst."
Hier gibt's das ganze Interview mit Niklas Kreuzer
Welche Ziele Niklas Kreuzer mit dem HFC hat und warum er jetzt einen Ring am linken Zeigefinger trägt, verrät er im kompletten Interview.
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Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 07. Januar 2024 | 19:30 Uhr
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