Fußball | 3. LigaNach Krebsdiagnose: Kreuzer unterzieht sich Chemotherapie
Gut zwei Wochen nach seiner Krebsdiagnose hat sich Niklas Kreuzer vom Hallechen FC zu Wort gemeldet. Der Abwehrspieler bedankte sich für die Unterstützung und will sich sich einer Chemotherapie unterziehen.
"Es ist überwältigend, diesen Support von euch zu spüren", schrieb der Sohn des früheren Bayern-Verteidigers Oliver Kreuzer bei Instagram. "Ich werde mich in den nächsten Wochen einer Chemotherapie unterziehen und hoffe bald wieder auf dem Platz kämpfen zu können", teilte der 30-Jährige von Drittligist Hallescher FC mit.
Bei dem Abwehrspieler war am 11. August ein Tumor im Hoden entdeckt worden. "Wir sind fest davon überzeugt, dass Niklas den gleichen Kampfgeist und die Entschlossenheit, die er auf dem Spielfeld zeigt, auch im Umgang mit dieser Herausforderung an den Tag legen wird", sagte HFC-Sportchef Thomas Sobotzik.
Kreuzer kein Einzelfall
Kreuzer ist der sechste Profi in Deutschland, bei dem in der jüngeren Vergangenheit eine Krebsdiagnose öffentlich wurde. Vergleichbare Diagnosen erhielten die Bundesliga-Spieler Timo Baumgartl, Marco Richter und Sébastian Haller. Omar Sijaric von Ligakonkurrent Erzgebirge Aue kämpfte neun Monate gegen den Krebs. Die Krankheit besiegten auch Marco Russ und Benjamin Köhler.
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dpa/red
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Dieses Thema im Programm:MDR AKTUELL | 28. August 2023 | 21:40 Uhr
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