MDR-Intendatin Prof. Dr. Karola Wille erläutert den Gästen die Idee für die Konferenz in Leipzig unter dem Titel "Herausforderung Public Value in Medienorganisationen - Möglichkeiten zur gemeinwohlorientierten Gestaltung und Führung."
Ihr Browser unterstützt kein HTML5 Video.
Das Video wird geladen ...
Der Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Timo Meynhardt erläutert, warum die Renaissance der Gemeinwohlorientierung als Antwort auf die gestiegene Komplexität der Gesellschaft verstanden werden kann.
Karola Wille (MDR), Gilles Marchand (SRG), Stefan Raue (Deutschlandradio), Alexander Wrabetz (ORF) erläutern moderiert von Jana Hahn (MDR) das Verständnis ihrer Häuser von Public Value und welche Schlüsse sie ziehen.
Prof. Dr. Uwe Hasebrink, Direktor des Leibniz Instituts für Medienforschung in Hamburg, erläuterte Ansätze zur Bestimmung des "Public Value" öffentlich-rechtlichen Rundfunks in europäischen Ländern.
Dr. Julia Serong, Kommunkationswissenschaftlerin aus München, diskutierte in ihrem Beitrag Prinzipien und Perspektiven einer gemeinwohlorientierten Public Service Ethik für Medienorganisationen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Günther Ortmann beschreibt ein Projekt agiler Produktentwicklung eines Autobauers und erläutert, wie Mängel in hierarchisch-bürokratischen Organisationen behoben werden können.
Dr. Susanne Pfab (ARD), Gerrit Wahle (MDR), Prof. Dr. Uwe Hasebrink, Prof. Dr. Günther Ortmann und Prof. Timo Meynhardt diskutieren über führungspraktische Herausforderungen medialer Organisationen.
Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Christoph Neuberger zeigt, wie der rechtlich formulierte Rundfunkauftrag mit Hilfe von normativen Theorien und empirischen Ergebnissen für die digitale Welt weiterentwickelt werden kann.
Der Medienökonom Prof. Dr. Hardy Gundlach thematisiert in seinem Beitrag die öffentliche Wertschöpfung ("Creating Public Value") des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und verweist unter anderem auf Unabhängigkeit und Ethik.