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Das Altpapier am 08. Juli 2020Zwangsläufig kritikloser Journalismus

08. Juli 2020, 12:49 Uhr

In der Kritik am Sommerinterview mit Andreas Kalbitz finden sich viele richtige Argumente. Die meisten greifen aber zu kurz. Außerdem: Die AfD will, dass Netflix und Google die ARD finanzieren. Der WDR liebt Mercedes. Ein Altpapier von René Martens.

Sommer-Interviews abschaffen?

Als Kandidat für den Preis für die unzulänglichste Verteidigungsrede der Woche hat sich am Dienstag RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein ins Gespräch gebracht. Zur Kritik an dem Sommer-Interview mit dem Rechtsextremisten Andreas Kalbitz (Altpapier, Altpapier) sagte er gegenüber Watson:

"Die Sommer-Interviews sind nicht investigativ angelegt, sondern machen politische Positionen deutlich."

Nun hatte aber niemand konkret kritisiert, dass das Interview nicht "investigativ" gewesen sei. An investigativen Leistungen in Sachen Kalbitz fehlt es ja nun auch wahrlich nicht. Zur Verbreitung wichtiger Recherchen hatte übrigens der RBB - bzw. seine "Kontraste"-Redaktion - 2019 wesentlich beigetragen (hier und hier).

Steffen Grimberg zitiert in seiner taz-Kolumne eine auch schon vom Spiegel aufgegriffene Passage, auf die die Interviewerin hätte reagieren müssen, und zwar völlig uninvestigativ. Es geht um die Beobachtung des AfD-Landesverbands Brandenburg durch den dortigen Verfassungsschutz. "Gerade im Osten (…) weiß man, was es heißt, wenn die Regierung den Geheimdienst losschicken muss gegen die Opposition, weil sie mit Argumenten nicht mehr beikommt", sagt der Bayer Kalbitz an dieser Stelle - und kriegt dabei so viel Wirklichkeits- und Geschichtsverdrehungen hin wie Donald Trump in einem Tweet.

Grimberg nimmt den "Kuscheltalk" mit dem Rechtsextremisten zum Anlass, diese Politikjournalismus-Surrogate, die die Anmutung einer gefilmten Homestory haben, grundsätzlich abzuschaffen.

"Das lauschige Setting dieser Interviewform wurde mal erfunden, damit ein gewisser Helmut Kohl die Weltöffentlichkeit an seinen sommerlichen Abspeckerfolgen am Wolfgangsee teilhaben lassen konnte",

meint er. Und die an mehreren Stellen ihres Textes auf Singelnstein eingehende Samira El Ouassil (Übermedien) analysiert:

"Sommerinterviews heben aufgrund ihrer Genrekonventionen jedes populistisches Moment eines politischen Akteurs; es ist im Grunde ja nur eine Parteiprogrammschau. Gleichzeitig lassen sie die Protagonisten harmlos und nah am Menschen wirken – Sommerinterviews sind ein kommunikativer Bräunungsverstärker für jeden AfDler. Und das wissen sie auch zu nutzen. Das letztjährige ARD-Sommerinterview mit Tina Hassel bestritt Gauland sogar nach seinen Regeln, nicht nach denen der Journalisten, indem er es ablehnte, sich wie die anderen Politiker Zuschauerfragen zu stellen. Auch im rbb jetzt schien es, als sei das Format ganz nach den Wunschvorstellungen des Gastes Kalbitz, wenn er ohne Not alle Coronamaßnahmen wie Abstandsregeln und Mundschutz ablehnt. Die Moderatorin war angriffslustig wie eine Sommerbrise, freundlich lächelnd im lässigen Korbstuhl-Idyll (…) Solch ein Austausch ist schon bei demokratischen Politikern journalistisch ein stumpfes Picknickmesser. Bei einem Rechtsextremen, von dem sich selbst die AfD distanziert, muß diese Form aufgrund seiner Kritiklosigkeit zwangsläufig scheitern."

Solche Forderungen bzw. Analysen werden wir wohl noch öfter hören in diesem Sommer, denn der ist ja noch lang. Wer sich einen Eindruck davon verschaffen will, wie die Sommerinterview-Saisons 2018 und 2019 so waren (auf ein Gespräch nimmt El Ouassil ja bereits Bezug), dem seien dieses und dieses Altpapier empfohlen.

Mit Blick auf den noch andauernden juristischen Streit zwischen dem RBB-Sommerinterviewpartner und dem AfD-Bundesverband weist Grimberg noch darauf hin, dass

"Kalbitz im schwebenden Verfahren ist und so ein Auftritt seine Position stärkt. Man hätte also zumindest wen anders aus der AfD nehmen sollen, wenn man meint, partout mit allen Parteien in die Sonne blinzeln zu müssen."

Um noch einmal auf Singelnstein zurückzukommen: Indem er darauf hinweist, dass "die Sommer-Interviews nicht investigativ angelegt" seien, suggeriert er, dass bei zu anderen Jahreszeiten gesendeten TV-Interviews mit Politikern hartes Nachhaken die Regel sei. Dass Interviewer verbale Haltlosigkeiten und Viertelwahrheiten von Politikern unkommentiert stehen lassen - das kennen wir aber nicht nur aus Sommerinterviews.

Grundsätzlich finde ich viele Argumente, die im aktuellen Kalbitz-Kontext zur Mit-Rechten-reden-Frage wieder auf den Tisch kommen, etwas ermüdend. Statt immer wieder über die "Fehler" zu reden, die die Sender in diesem Bereich begingen, könnte es instruktiv sein, sich mit der Frage zu befassen, ob die Bühnen und die Brücken, die die Sender den Leuten von rechts bauen, nicht vor allem dadurch zu erklären sind, dass es eine strukturelle Affinität zwischen Teilen des öffentlich-rechtlichen Journalismus und der Politik der AfD gibt. Mir geht es gar nicht um "Einzelfälle" wie diesen AfD-nahen "Tagesthemen"-Kommentar, der im Altpapier schon Erwähnung fand.

Ich habe 2019 in einem Essay fürs Jahrbuch Fernsehen, der auch anderswo publiziert wurde, angedeutet, warum ich es für plausibel halte, dass es diese Affinität gibt - unter anderem, weil ich es, zumindest angesichts dessen, was ich generell über Renegaten zu wissen glaube, für unwahrscheinlich halte, dass all die AfD-Politiker, die früher bei den Öffentlich-Rechtlichen waren, sich ideologisch vollständig gewandelt haben. In einer Passage über den früheren MDR-Angestellten Armin-Paul Hampel, der einst ein renommierter ARD-Auslandskorrespondent war und jetzt außenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion ist, frage ich zum Beispiel:

"Lassen sich ideologische Partikel und Denkfiguren, die für Hampels heutiges politisches Wirken stehen, schon in seinen Beiträgen für die ARD ausfindig machen?"

Sollte sich in absehbarer Zeit mal jemand in einer wissenschaftlichen Studie o.ä. mit diesem Themenkomplex befassen, würde mich das natürlich freuen.

Über das bizarre "Grundfunk"-Papier der AfD

Armin-Paul Hampel und andere alte ARD-Kameraden, die nun "faktisch eine Auflösung" der ARD bzw. des gesamten öffentlich-rechtlichen Systems anstreben, kommen auch in einem Beitrag vor, den Thomas Klatt für das Neue Deutschland geschrieben hat. Er hat ein kürzlich veröffentlichtes, von "medienpolitischen Sprechern mehrerer AfD-Landesverbände" ausgehecktes "11-seitiges Papier" gelesen, das den Titel "Grundfunk - unsere Reform für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk des 21. Jahrhunderts" trägt. Diese sehr speziellen Medienexperten wollen demnach

"den monatlichen Rundfunkbeitrag (abschaffen). Stattdessen sollen internationale Tech- und Online-Riesen wie Amazon, Facebook, Netflix, Google, aber auch Bertelsmann einen kleinen Obolus aus ihrer Portokasse zahlen, um dem neuen 'Heimat- und Grundfunk' die nötige finanzielle Basis zu sichern".

Bei Twitter lautet die Reaktion auf Ideen dieser Preisklasse oft: Was darf Satire? Das "jetzige Budget" der Sender wolle die AfD "auf zehn Prozent deckeln", so Klatt weiter. Zu den erwähnten Renegaten, mit denen er gesprochen hat, gehört auch Jürgen Braun, ein weiterer früherer MDR-Mann:

"Ihm wäre ein Monatsbeitrag von einem Euro sympathisch, also noch viel weniger als zehn Prozent des heutigen Etats. Braun hat die Medienabteilung der AfD-Fraktion mit aufgebaut. Er war zuvor Ressortleiter im MDR-Fernsehressort Wirtschaft, Umwelt, Verbraucher, Chef vom Dienst des täglichen Landesmagazins und verantwortlich für die Talksendung 'Dresdner Gespräch'. Dass Braun mit einer drastischen Reduktion der Mittel den Großteil seiner ehemaligen Kollegen arbeitslos machen würde, juckt ihn nicht: 'Wir sind nicht das Sozialamt. Wir können ja nicht entscheiden, wie alles weitergeht.'"

Die 220-Millionen-Euro-Frage

Mal wieder im Gespräch ist "eine Art Spotify für Journalismus". Das war so oder in ähnlicher Form in diesem Jahr ja unter anderem schon im Januar (in der taz) und Ende Mai (bei Message Online) der Fall. Aktuell Verwendung findet die Formulierung bei Christoph Sterz (@mediasres) - als Beschreibung für eine "konkrete Idee" des medienpolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Rabanus. Der hat darüber nachgedacht, was sich mit den "bis zu 220 Millionen Euro" anstellen ließe, die der Bundestag zur "Förderung der digitalen Transformation des Verlagswesens" bereite gestellt hat und über deren Verteilung das Wirtschaftsministerium entscheiden soll (siehe Altpapier). Rabanus sagt gegenüber dem DLF:

"Meine Idee wäre es (…) zu schauen, dass man eine Plattform unterstützt, fördert, entwickelt, auf der eben die unterschiedlichen journalistischen Angebote gebündelt sind und über eine Bezahlschranke erreichbar sind. Und das, was wir machen würden mit staatlichem Geld, ist eben sozusagen den Einstieg auch in diese Technologie zu finden."

Ich finde plakative Formulierungen wie "eine Art Spotify für Journalismus" oder "Netflix für Journalismus" ja nicht grundsätzlich illegitim, aber was gegen die Umsetzung solch nebulöser Ideen spräche, ist unter anderem, dass man Musik und Serien anders rezipiert als Journalismus. Hinzu kommt: Die Vorstellung, dass die Perfektion der Spotify-Algorithmen bei einem journalistischen Angebot zum Tragen käme - Stichwort: Filterblase - ist nicht angenehm. Dagegen ist die in einer Twitter-Timeline entstehende Kuration vergleichsweise erratisch. Der Techno-Musiker Phillip Sollmann hat vor ein paar Tagen in einem Interview mit dem Kaput-Magazin gesagt:

"Diese Ähnlichkeit, die nach und nach alles erschlägt, diese Algorithmen, die einen mit einer Perfektion von Langeweile erdrücken. Mich hat es immer interessiert, dass ich durch Freunde und deren Schallplattensammlung gefordert werde und auch durch Schallplattenläden. Dass ich konfrontiert werde mit völlig unerwarteten Dingen. Das passiert zum Beispiel bei Spotify gar nicht. Ich kann das gar nicht benutzen, das macht mich völlig fertig. Das ist so perfekt, dass ich wirklich brechen muss."

Bevor wir hier zu weit abschweifen: Ob das, was Rabanus ungefähr vorschwebt, auch dem Wirtschaftsministerium vorschwebt, ist eine andere Frage. Das teilt gegenüber dem DLF mit:

"Die Arbeiten an einem Umsetzungskonzept werden unmittelbar aufgenommen. Diese werden aber einige Monate in Anspruch nehmen, da ein neues Konzept erarbeitet werden muss."

Besser wäre es natürlich gewesen, jemand hätte vor der 220-Millionen-Euro-Abstimmung ein "Konzept erarbeitet". Dann hätten die Parlamentarier sogar gewusst, worüber sie da eigentlich abstimmen. Sollte es nach Abschluss des Erarbeitungsprozesses tatsächlich auf "eine Art Spotify für Journalismus" hinaus laufen, müsste die Plattform dann ja auch noch gebaut werden, und das wird dann ja noch sehr viel länger dauern als "einige Monate".

Eine für Mercedes wunderschöne WDR-Sendung

Einen handfesten WDR-Skandal gab’s ja nun auch schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr, und wer bereits Entzugserscheinungen hat, dem hilft heute Marvin Oppong - mit einem FAZ-Artikel (€) über die überbordende Freundlichkeit des WDR gegenüber einem Autokonzern, die der Sender in einer Ausgabe seiner Reisesendung "Wunderschön" zum Ausdruck brachte. Das (vorgebliche) Thema: Sylt. Oppong steigt folgendermaßen ein:

"Als der Smart-Kleinwagen aus dem Hause Mercedes in der Sonne Sylts zu sanfter Klassik auf den Hof rollt, wirkt es fast wie eine Autowerbung. 'Mercedes me – Explore Sylt', der Name einer E-Auto-Vermietung von Mercedes auf Sylt, steht als Slogan auf dem Kleinwagen. Darüber das Logo von 'Wunderschön.'"

Dass sie in der Mercedes-Zentrale an jenem Abend "So ein Tag, so wunderschön wie heute" gesungen haben, ist nicht völlig auszuschließen. Oppong jedenfalls schreibt:

"(In) der 'Wunderschön'-Folge, die Ende Mai ausgestrahlt wurde und noch ein Jahr im Netz steht, (…) trifft die Moderatorin die Profi-Kitesurferin Sonja Bunte. 'Ihre Wettkämpfe finanziert sie sich durch Sponsoren', heißt es im Sprechtext. Dann ist Bunte zu sehen, wie sie ihren Drachen hält, auf ihrer Brust ein Mercedes-Stern. In der nächsten Einstellung sieht man die Protagonistin mit ihrem Surfbrett. Darauf ebenfalls das Mercedes-Markenlogo. Die Kitesurferin dreht sich um – auf ihrem Rücken ist ein weiteres Mercedes-Logo zu sehen."

Mal sehen, was Tom Buhrow sagt - falls der nicht gerade auf Sylt Urlaub macht.


Altpapierkorb (Immer noch kein Prozess wegen des Angriffs auf Journalisten in Fretterode in Sicht; kein Menstruationsblut im Fernsehen; neue Böhmermann-CvDeuse Hanna Herbst im Porträt)

+++ Die beiden Journalisten, die im April 2018 (!) im thüringischen Fretterode von zwei längst bekannten Tätern aus der Neonazi-Szene "schwer verletzt und beraubt" wurden, warten immer noch darauf, dass der Prozess gegen die Angreifer terminiert wird, berichtet Julian Feldmann für den NDR. Er schreibt über den im Altpapier oft aufgegriffenen Fall: "Über die Zulassung (der) Anklage hat das Landgericht Mühlhausen (…) noch nicht entschieden. Der Vorsitzende Richter der zuständigen dritten großen Strafkammer sei im Dezember 2019 pensioniert worden, begründet die Sprecherin des Landgerichts Mühlhausen (…) die Verzögerung. Davor sei der Richter 'urlaubsbedingt' über zwei Monate 'abwesend' gewesen." Ein Statement, das die Opfer des Angriffs möglicherweise als Verhöhnung empfinden.

+++ Mit der "erstaunlichen Abwesenheit visueller Darstellung aber auch erzählerischer Thematisierung der Menstruation" in Film und Fernsehen befasst sich Berit Glanz bei 54 books. "Immer wieder wird bei Problematisierungen und Kritik an (der) Häufung von Vergewaltigungsdarstellungen geantwortet, dass dies eben realistisch für die extreme Lebensrealität der dargestellten weiblichen Figuren sei. Ich schlage deswegen vor, Filme und Serien in Zukunft an einem Quotienten von dargestellter Menstruation zu dargestellter Vergewaltigung zu messen. Wenn die volle Bandbreite körperlicher Realität realistisch abgebildet werden soll, warum ist dann Regelblut so merkwürdig abwesend von den Bildschirmen, besonders in Serien und Filmen, die sich ansonsten bei der Darstellung von Blut und Splatter beileibe nicht zurückhalten? Ein solcher Quotient würde dann vielleicht darauf hinweisen, wobei es in der gehäuften Darstellung von sexualisierter Gewalt gegen Frauen wahrscheinlich mehr geht, als um den Realismus der dargestellten Fiktion: um die Präsentation von Frauen als konsumierbaren Objekten für männliche Figuren."

+++ Der Vortrag Lutz Hachmeisters bei einer Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung, in dem er unter anderem die Notwendigkeit eines "dritten Systems" jenseits des dualen beschreibt (Altpapier von Dienstag), steht bei der Medienkorrespondenz jetzt frei online. Etwas entgegensetzen ließe sich mit diesem zum Teil aus dem Rundfunkbeitrag finanzierten dritten System unter anderem dem "mortal gatekeeping von Sendermanagement, Redaktionen und Abteilungsleitungen, durch das Produkte zu langsam, nicht in der überzeugenden ästhetisch-intellektuellen Qualität entstehen und ein deutlicher Abstand zum Weltmarkt erzeugt wird. Damit würde man einen starken internen Wettbewerb neu schaffen. Es würde ein häufig auch argumentativ erratischer Verhinderungsblock von Redakteuren und Abteilungsleitern ausgeglichen." Siehe dazu auch dieses sehr lange Interview, das ich im Dezember mit Hachmeister für die Medienkorrespondenz geführt habe.

+++ Senta Krasser porträtiert für dwdl.de die Romanautorin und Ex-Vice-Österreich-Chefredakteurin Hanna Herbst, die "als Chefin vom Dienst verantwortlich für die journalistischen Inhalte" in Jan Böhmermanns künftiger ZDF-Hauptprogramm-Show sein wird.

+++ "Der Maulwurf" ist ein chilenischer, vom SWR coproduzierter Dokumentarfilm mit fiktionalen Elementen. Der heute im ARD-Nachtprogramm zu sehende Film zeige das Leben in einem Altersheim "mit skandalisierungsfreier, aber durchdringender Wahrhaftigkeit, die durch melancholischen Humor erträglich wird", lobt Thomas Klingenmaier (Stuttgarter Zeitung).

Neues Altpapier gibt es wieder am Donnerstag.

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