In den 1970er-Jahren gehörte die kleine DDR zu den wichtigsten Seefahrernationen der Welt. Mehr als 10.000 Seeleute waren auf 200 Schiffen der Deutschen Seereederei unterwegs, die Häfen in über 100 Ländern anliefen.
Eigentlich sollte die Serie "Zur See" pünktlich zum 25. Jahrestag der DDR laufen. Doch daraus wurde nichts. Trotz Verzögerung kam am Ende einer der größten Straßenfeger des DDR-Fernsehens heraus.
Es ist das schwerste Unglück eines Tankers der Hochseeflotte der DDR. An einem stürmischen Oktobertag gerät die "Böhlen" ins Klippengebiet der Ile de Sein vor der französischen Atlantikküste. 26 Menschen sterben.
Seit Anfang der 1970er-Jahre gehörte die DDR zu den bedeutendsten Seefahrernationen der Welt. Kein anderes europäisches Land hatte ein so weit verzweigtes Netz von Handelsrouten.
1997 unternahmen zwei Freundinnen noch einmal eine Kreuzfahrt an Bord der "Arkona", mit der sie bereits zwölf Jahre zuvor unterwegs waren.
Die DDR war eine der größten Seefahrernationen der Welt. Die Geschichte der DDR-Seefahrt aber werde bis zum heutigen Tag von alten Genossen geschrieben. Das meint jedenfalls der Hamburger Journalist Wolfgang Klietz.
Ende Oktober 1962 spitzte sich die Kubakrise dramatisch zu - mittendrin im Poker der Supermächte ein DDR-Urlauberschiff. In der fernen DDR versetzte Ulbricht die Streitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft.