Die Moderatorin neben einem vierbeinigen Roboter
Ein Roboter als Wachhund: Wie das funktioniert, testet Henriette aus. Bildrechte: Einfach Genial

Einfach genial | 06.09.2022 | 19:50 Uhr Roboter als Wachschutz, die smarte Medikamentenbox, Ladestationen clever teilen

10. Januar 2023, 13:32 Uhr

Ein Roboter als Wachhund, einer auf Rundgang und einer als Drohne: Henriette schaut sich den Wachschutz 2.0. an! Außerdem stellt sie vor: die smarte Medikamentenbox und eine Plattform zum Teilen von E-Ladestationen.

Wir testen den Wachschutz 2.0

Eine Leipziger Technikfirma bietet modernste Robotertechnik zum Einsatz für die Sicherheit von Objekten, Firmen, etc. an. Durch individuelle Programmierung schneiden sie die Technik genau auf die Anforderungen und Einsatzgebiete zu. Dafür nutzen sie Roboter, die bereits im Einsatz sind.

Das sind diese drei Typen: Der Roboterhund als Wachhund – für die Videoerkennung und -auswertung und für die Kommunikation. Nicht ganz so beweglich, dafür ausdauernd, ist der fahrende Roboter. Dritte im Bunde ist eine Roboterdrohne, die selbstständig startet und landet und Bereiche von oben überwacht. Die innovative Leistung der Firma ist die Vernetzung der Roboter untereinander. Die neue Technik soll den Wachschutz nicht ersetzen, aber die Arbeit erleichtern, sicherer machen und auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Kontakt Aleksej Tokarev
Tel.: 030 209674478
E-Mail: info@security-robotics.de

Nie mehr die Pillen vergessen: die Medikamentenbox ruft

Ein Startup aus Sachsen entwickelt einen intelligenten Medikamentenspender. Der ist vor allem für Senioren und Menschen gedacht, die viele Medikamente zu bestimmten Zeiten einnehmen müssen. Die Erfindung erinnert den Patienten nicht nur akustisch und visuell an die Einnahme. Er kann auch über eine App an Pflegepersonal oder Angehörige eine Rückmeldung senden. Die Erfindung soll im Herbst auf den Markt kommen.

Kontakt: Robert Gühne
E-Mail: info@anabox-smart.de

Clever Teilen: Wie E- Autofahrer leichter an Ladestrom kommen

Mehr E-Autos brauchen mehr Ladestationen. Rainer Linder und Alexander Marseille aus Augsburg sind überzeugte E-Auto-Fahrer. Allerdings finden sie, dass es bislang zu wenige öffentliche Ladestationen gibt, diese bei Bedarf oft belegt und außerdem vergleichsweise teuer seien. Andererseits haben einige Haushalte private Ladestationen, die sie ja nicht rund um die Uhr nutzen.

Das brachte sie schließlich auf eine Idee: Sie entwickelten die Plattform "Charge at Friends", in die Privatleute oder Unternehmen kostenlos ihre Ladestationen, die sie bei sich zu Hause oder auf dem Firmengelände haben, eintragen und sie so öffentlich zur Verfügung stellen können. Die Anmeldung und eine rechtssichere Abrechnung erfolgen über eine dazugehörige App.

Kontakt: Rainer Linder
Tel.: 0178 5541018
E-Mail: rainer@chargeAtFriends.com

Mit Hilfe den Berg hinauf: das Abschleppseil fürs Kinderrad

Die Erfindung soll das Radeln mit Kindern erleichtern. Wenn das Kind am Anstieg die Puste ausgeht, der Erwachsene daneben aber noch Kapazitäten hat, kann er einfach die Kugel schnappen und dem Kind helfen, den Berg zu überwinden. Oben angekommen, einfach loslassen und weiterfahren. Der sogenannte BikeZipper kann während der Fahrt aktiviert werden und ebenso schnell wieder im Gehäuse verschwinden. Allerdings ist Übung dafür nötig, damit die Räder sich beim "Abschleppen" nicht in Quere kommen.

Kontakt: Mischa Distel
Tel.:  0176 20185991
E-Mail: mischa.distel@bikezipper.de

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Einfach genial | 06. September 2022 | 19:50 Uhr

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