Familienrezept nach polnischer TraditionSalzgurken mit Knoblauch und Kirschblättern
Wer Gurken auch im Winter genießen will, kann Salzgurken zubereiten. Durch die Milchsäuregärung werden die Früchte haltbar gemacht. Hier finden Sie ein Familienrezept vom Hobbykoch und Foodblogger Dirk Reinhardt, bei dem Knoblauch, Meerrettich und Kirschblätter für aromatische Schärfe und Säure im Einmachglas sorgen.
Inhalt des Artikels:
Gurken können so abwechslungsreich sein - ob frisch im Salat, als geschmortes Gemüse, Gewürz- oder Salzgurken. Hier finden Sie das bewährtes Rezept für scharf-säuerliche Salzgurken nach polnischer Art, die sich perfekt als Beilage für viele Gerichte eignen. So zubereitete Gurken können Sie lange aufbewaren und auch im Winter verspeisen.
Zutaten für die Salzgurken
- Einlegegurken
- 1 bis 2 Knoblauchzehen
- ein halber TL Estragon (optional)
- Dill
- Meerrettich
- 4 bis 5 grüne Kirschblätter
- Salz
- Wasser
Zubereitung der Salzgurken
Ein Einweckglas wird mit Gurken gefüllt. Dazu kommen eine bis zwei Knoblauchzehen, reichlich Dill, etwa ein halber Teelöffel geschnittener Estragon (wer das spezielle Estragon-Aroma nicht mag, kann ihn auch weglassen), Meerrettich (etwa in der Menge wie der Knoblauch) und vier bis fünf Kirschblätter. Das Ganze wird mit kochendem Salzwasser aufgefüllt (je Liter Wasser ein gehäufter Esslöffel Salz).
Danach wird das Glas gut verschlossen. Die Flüssigkeit beginnt sich nach einiger Zeit einzutrüben. Das soll so sein. Denn das ist ein Zeichen für die gewünschte, klassische Milchsäuregärung. Nach einigen Wochen bekommen die Gurken ihren typischen intensiven, scharf-säuerlichen Geschmack.
Ein Tipp: Wer nur milde Salzgurken mag, kann die noch frischen und knackigen Gurken bereits nach ein paar Tagen probieren.
Guten Appetit!
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Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 06. August 2023 | 08:30 Uhr