Stefan Mross und seine Mutter Stefanie im Sommer 2024..
Stefan Mross und seine Mutter Stefanie im Sommer 2024.. Bildrechte: IMAGO / HOFER, SWR

"Das bricht mir jedes Mal das Herz" Stefan Mross: Seine Mutter musste in ein Pflegeheim

26. November 2024, 15:06 Uhr

Stefan Mross und sein Bruder mussten eine schwere Entscheidung fällen. Obwohl die Brüder ihre demenzkranke Mutter eigentlich in ihrem vertrauten Haus lassen wollten, musste die 83-Jährige nun in ein Pflegeheim ziehen.

Erst im Sommer dieses Jahres hatte die Mutter von Stefan Mross an der Seite der Freundin des Moderators, Eva Luginger, im Publikum von "Immer wieder sonntags" gesessen und ihrem Sohn applaudiert.

Stephanie Mross ( Mutter von Stefan Mroiss ) und Sängerin Eva Luginger
Stefanie Mross und Eva Luginger im Juni 2024 bei "Immer wieder sonntags". Bildrechte: IMAGO / STAR-MEDIA

Die 83-Jährige war bereits an Demenz erkrankt, konnte aber noch in ihrem Haus wohnen. Möglich war das, weil sich Stefans älterer Bruder Klaus (57) zusätzlich um sie kümmerte. In den letzten Monaten hat sich der Zustand der Mutter des Moderators jedoch so verschlechtert, dass er und sein Bruder eine schwere Entscheidung treffen mussten. In einem Gespräch mit "Das Neue Blatt" sagte der 49-Jährige, dass seine Mama in ein Pflegeheim umziehen musste.

Es gibt Situationen, in denen sie plötzlich nicht mehr weiß, wo sie ist. Das bricht mir jedes Mal das Herz.

Stefan Mross Das Neue Blatt

Er und sein Bruder hätten deshalb entschieden, dass ihre Mutter in einem Pflegeheim in ihrer oberbayerischen Heimat betreut wird. Dort kümmere man sich rührend um sie, erklärt Stefan: "Wir wissen, dass sie in guten Händen ist, und das beruhigt uns alle."

Klaus Mross, Moderator Stefan Mross und Mutter Stefanie Mross (l-r)
Stefan Mross mit seiner Mutter (r.) und seinem Bruder Klaus (l.) 2014. Bildrechte: picture alliance / dpa | Patrick Seeger

Im September hatte der "Immer wieder sonntags"-Moderator in einem Bild-Interview offen über die Erkrankung seiner Mutter gesprochen: "Meine Mama lebt in ihrer eigenen Welt", so der 49-Jährige. Keiner wisse, was einem mal im Alter bevorstehe. Aber Rücksicht und Verständnis brauche es bei diesem Krankheitsbild definitiv und in jeder Hinsicht.