Neuer Bericht über Schul-Bildung im Bundes-Land Sachsen

25. Januar 2019, 16:55 Uhr

Das Kultus-Ministerium von Sachsen hat einen Bericht geschrieben.
Darin steht:
Im Bundes-Land Sachsen machen viele Schüler
einen Realschul-Abschluss.
Und diese Schüler suchen sich dann eine Berufs-Ausbildung.

Darüber freut sich Kultus-Minister Piwarz.
Er hat gesagt:
Wir haben viel für die Ober-Schule gemacht.
Und das war gut.
Denn viele Schüler in Sachsen machen einen Realschul-Abschluss.
Das sind in anderen Bundes-Ländern nicht so viele.

Aber es muss noch viel mehr gemacht werden.
Denn ein Abitur machen in Sachsen nicht so viele Schüler.
In anderen Bundes-Ländern haben mehr Schüler ein Abitur.

Viele Schüler hören mit der Schule auf

Kultus-Minister Piwarz sagt weiter:
Der Bericht zeigt uns genau:
Dass wir noch viel machen müssen.
Denn viele Schüler brechen die Schule ab.
Sie haben gar keinen Schul-Abschluss.
Das sind in Sachsen besonders viele Schüler.

Überall gibt es zu wenig Lehrer

Auch in Sachsen fehlen Lehrer.
Dort gibt es besonders viele Quer-Einsteiger.
Die unterrichten die Schüler.
Deshalb will Kultus-Minister Piwarz mit vielen Menschen sprechen.
Zum Beispiel:
    • Mit Eltern,
    • mit Lehrern,
    • mit Schülern
    • und mit Wissenschaftlern.
Sie sollen ihre Meinung dazu sagen.
Und vielleicht haben sie zusammen Ideen:
Wie mehr Lehrer nach Sachsen geholt werden können.

Kritik kommt von der Opposition im Landtag

Petra Zais arbeitet im Landtag von Sachsen.
Sie ist in der Oppositions-Partei.
Das ist die Partei: Die Grünen.
Sie hat dazu gesagt:
Es muss mehr Lehrer geben.
Dann wird auch die Schul-Ausbildung besser.

Und die Landtags-Abgeordnete Cornelia Falken sagt:
Gerade am Anfang von den Schuljahren fehlen Lehrer.
Cornelia Falken ist in der Oppositions-Partei: Die Linke.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 23.01.2019 | 15:00 Uhr in den Nachrichten