Der Fußball-Verein Rot-Weiß Erfurt kann vielleicht bald nicht mehr weiter-machen

02. November 2018, 16:55 Uhr

Der Fußball-Verein Rot-Weiß Erfurt ist auf dem 4. Tabellen-Platz.
Er spielt in der Regional-Liga Nord-Ost.
Die Fußball-Spieler haben in dieser Spiel-Saison
schon viele Fußball-Spiele gewonnen.

Volker Reinhardt ist Insolvenz-Verwalter.
Er hat gesagt:
Der Fußball-Verein Rot-Weiß Erfurt
kann vielleicht bald nicht mehr weiter-machen.
Denn er braucht viel Geld.
    • Damit er die Fußball-Spieler bezahlen kann.
    • Und damit er Fußball-Spiele machen kann.

Das ist für die Fans vom Fußball-Verein besonders schlimm.
Denn sie haben die Fußball-Mannschaft
in den letzten Wochen sehr unterstützt.
Das bedeutet:
    • Sie waren bei vielen Fußball-Spielen dabei.
    • Und sie haben die Fußball-Spieler angefeuert.

Rot-Weiß Erfurt hat große Geld-Probleme

Deshalb wollten einige Banken dem Fußball-Verein ein Darlehen geben.
Dann haben die Banken gesagt:
Dass sie Rot-Weiß Erfurt doch kein Geld geben können.
Der Fußball-Verein braucht aber Geld:
Damit er weiter-machen kann.
Deshalb muss er sich viele neue Sponsoren suchen.

Mit dem Darlehen von den Banken
wollte Rot-Weiß Erfurt erst mal viele Sachen bezahlen.
Dann hätte der Fußball-Verein mehr Zeit gehabt,
neue Sponsoren zu finden.
Volker Reinhardt sagt:
Ich gebe noch nicht auf.
Ich kämpfe weiter für den Verein.
Damit die Fußball-Spieler weiter spielen können.
Aber wir haben nicht mehr viel Zeit.

Die Fußball-Mannschaft gibt nicht auf

Die Fußball-Mannschaft von Rot-Weiß-Erfurt
hat viele gute Fußball-Spiele gemacht.
Deshalb sind sie jetzt auf dem 4. Tabellen-Platz
von der Regional-Liga Nord-Ost.
Und die Fußball-Spieler wollen weiter-machen.

Oliver Bornemann ist Sport-Direktor von Rot-Weiß Erfurt.
Er sagt dazu:
Die Fußball-Spieler denken nicht an die Geld-Probleme.
Sie trainieren jeden Tag.
Und machen gute Fußball-Spiele.
Oliver Bornemann wünscht sich:
    • Dass viele Sponsoren
    • und Fans
den Fußball-Verein weiter unterstützen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 31. Oktober 2018 | 19:30 Uhr