Der Elb-Deich bei der Stadt Fischbeck ist kaputt

25. Januar 2019, 16:55 Uhr

Im Jahr 2013 hatte es an der Elbe ein Hochwasser gegeben.
Dabei war bei dem Ort Fischbeck der Elb-Deich gebrochen.
Große Gebiete vom Land-Kreis Stendal standen unter Wasser.
Das soll nicht wieder passieren.
Deshalb wurde ein neuer Elb-Deich gebaut.
Er soll die Menschen dem Wasser schützen.

Der Bau von dem neuen Elb-Deich hat sehr viel Geld gekostet.
Und es hat viele Jahre gedauert.
Im September vom Jahr 2018 war der neue Elb-Deich endlich fertig.

Marco Schirmer ist Flussbereichs-Leiter.
Er hat 3 Risse in dem neuen Elb-Deich entdeckt.
Marco Schirmer hat dem MDR gesagt:
Wir haben einen Fach-Mann gerufen.
Der muss die Risse genau untersuchen.
Und dann muss er uns sagen:
Was wir machen müssen.
Die Untersuchung dauert 2 Wochen.

Die Risse sind nicht gefährlich

Der Landes-Betrieb für Hochwasser-Schutz und Wasserwirtschaft
im Bundes-Land Sachsen-Anhalt kümmert sich um den Elb-Deich.
Die Abkürzung dafür ist: LHW.

Matthias Weiland ist stellvertretender Direktor beim LHW.
Er hat dazu gesagt:
Die Risse sind nicht gefährlich.
Der Elb-Deich ist ein großes Bauwerk.
Unter dem Elb-Deich bewegt sich die Erde.
Dadurch kommt es zu den Rissen.
Das können wir nicht ändern.
Vielleicht müssen wir bei den Rissen nur Erde nachfüllen.
Das wird uns der Fach-Mann sagen.

Matthias Weiland sagt weiter:
Im Moment ist in der Elbe nicht so viel Wasser.
An manchen Stellen ist mehr Wasser.
Weil es mehr geregnet hat.
Aber für den Ort Fischbeck ist das nicht gefährlich.
Wir kennen uns mit Hochwasser aus.
Wir wissen genau,
was wir machen müssen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR um 2 | 22. Januar 2019 | 14:00 Uhr