Justizministerin Anne-Marie Keding (CDU) sitzt im Plenarsaal während der Regierungserklärung im Landtag von Sachsen-Anhalt
Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Peter Gercke

Im Gefängnis in der Stadt Halle werden viele Sachen geprüft

24. Juli 2020, 12:09 Uhr

Im Jahr 2019 hat ein Mann versucht:
Viele Menschen zu töten.
Der Mann ist also ein mut-maßlicher Attentäter.
Für einige Zeit war er im Gefängnis in Halle.
Das ist eine Stadt im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.

Vor einiger Zeit hat der mut-maßliche Attentäter versucht:
Aus dem Gefängnis in Halle weg-zu-laufen.
Das hat er aber nicht geschafft.

Der mut-maßliche Attentäter wollte weg-laufen:
Weil keine Gefängnis-Beamten auf ihn auf-gepasst haben.
Das bedeutet:
Die Gefängnis-Beamten haben vielleicht Fehler gemacht.

Deshalb gibt es jetzt eine besondere Kommission.
In der Kommission arbeiten einige Fach-Leute für Sicherheit.
Sie sollen zum Beispiel heraus-finden:
    • Welche Fehler die Gefängnis-Beamten gemacht haben.
    • Oder ob die Justiz-Ministerin einen Fehler gemacht hat.
       Die Justiz-Ministerin von Sachsen-Anhalt
       ist Anne-Marie Keding.
Dann schreiben die Fach-Leute einen Bericht.
Der Bericht soll am Ende vom Monat September fertig sein.

Die Fach-Leute kommen aus verschiedenen Bundes-Ländern.
Zum Beispiel:
    • Aus Niedersachsen,
    • aus Thüringen
    • und aus Sachsen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE | 24. Juli 2020 | 19:00 Uhr