Eine Polizistin steht vor der Synagoge. Nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Halle/Saale hat die Polizei ihre Präsenz vor jüdischen Einrichtungen im Freistaat erhöht.
Bildrechte: picture alliance/dpa | Armin Weigel

Vor den Synagogen und Moscheen soll es mobile Polizei-Wachen geben

10. Januar 2020, 11:50 Uhr

Vor einigen Monaten gab es in der Stadt Halle
einen rechts-extremen Terror-Anschlag.
Das war vor einer Synagoge.
Dabei wurden 2 Menschen getötet.

Danach hat der Innen-Minister von Sachsen-Anhalt bestimmt:
Dass die Polizei:
    • Die Synagogen
    • und die Moscheen
im Bundes-Land Sachsen-Anhalt bewachen soll.
Polizisten sollen am Tag und in der Nacht vor den Gebäuden stehen.

Deshalb stehen vor den Gebäuden jetzt große weiße Container.
Das sind mobile Polizei-Wachen.
Darin können die Polizisten sitzen.
Damit sie bei schlechtem Wetter nicht draußen sein müssen.

Die mobilen Polizei-Wachen stehen jetzt schon:
    • Vor der Synagoge in der Stadt Halle,
    • vor der Synagoge in der Stadt Dessau,
    • vor der Synagoge in der Stadt Magdeburg
    • und vor einigen Moscheen.

Der Innen-Minister hat aber gesagt:
Dass es noch mehr mobile Polizei-Wachen geben soll.
Denn das Innen-Ministerium will,
dass die Menschen in Sachsen-Anhalt sehen:
Dass viele Sachen für ihre Sicherheit getan werden.

Das Innen-Ministerium hat die mobilen Polizei-Wachen gemietet.
Aber es denkt darüber nach:
Einige von diesen mobilen Polizei-Wachen zu kaufen.
Viele Politiker finden die mobilen Polizei-Wachen gut.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL RADIO | 10. Januar 2020 | 05:00 Uhr