Bodo Ramelow hat viele neue Pläne für das Bundes-Land Thüringen

13. Dezember 2019, 13:10 Uhr

Vor einiger Zeit gab es im Bundes-Land Thüringen
eine große Umfrage.
Sie heißt: Thüringen-Monitor.
Die Umfrage gibt es schon 19 Jahre.
Sie wird jedes Jahr von der Universität in Jena gemacht.

Die Menschen haben bei dieser Umfrage gesagt:
    • Was sie über viele verschiedene Sachen denken.
       Zum Beispiel: Über die Pflege.
    • Und was in Thüringen besser werden muss.

Jetzt hat auch Bodo Ramelow über die Umfrage gesprochen.
Er ist der Minister-Präsident vom Bundes-Land Thüringen.

Pflege-Kräfte sollen mehr Geld bekommen

Die meisten Menschen haben bei der Umfrage gesagt:
Dass Pflege-Kräfte mehr Geld bekommen sollen.
    • Weil sie dann gute Arbeit machen.
    • Und weil dann vielleicht mehr Menschen
       als Pflege-Kräfte arbeiten wollen.

Vielleicht haben die Menschen das bei der Umfrage gesagt:
Weil es in Thüringen immer mehr alte Menschen gibt,
die Pflege brauchen.
Und es gibt zu wenige Pflege-Kräfte.

Bodo Ramelow denkt:
Dass Thüringen vielleicht mehr Menschen aus anderen Ländern braucht.
Damit diese Menschen in Deutschland als Pflege-Kräfte arbeiten.
Dafür will Bodo Ramelow bestimmte Sachen in der Politik machen.

Es soll mehr Poli-Kliniken auf dem Land geben

Viele Menschen haben bei der Umfrage gesagt:
Dass es in den Städten genug Kranken-Häuser gibt.
Aber nicht auf dem Land.
Das bedeutet: Bei den Dörfern.
Die Menschen aus den Dörfern müssen oft sehr lange fahren:
Bis sie beim Arzt sind.

Bodo Ramelow will deshalb:
Dass es mehr Poli-Kliniken geben soll.
Viele Menschen finden diese Idee sehr gut.

Bei der Umfrage geht es auch um politische Meinungen

Die Menschen in Thüringen wurden auch gefragt:
Was ihre politische Meinung ist.
Und einige Menschen finden rechte Parteien gut.

Bodo Ramelow hat dazu gesagt:
Dass aber nicht alle diese Menschen rechts-extrem sind.
Sondern dass diese Menschen oft denken:
Die Politiker machen nichts für uns.
Deshalb sagt Bodo Ramelow:
Dass die Politiker mehr für diese Menschen tun müssen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL RADIO | 12. Dezember 2019 | 05:08 Uhr