Schüler kommen zu einem Gymnasium
Bildrechte: picture alliance/dpa | Marius Becker

Viele Schüler in Sachsen haben seelische Probleme

06. Dezember 2019, 12:59 Uhr

Viele Schüler im Bundes-Land Sachsen
haben seelische Probleme.
Sie haben zum Beispiel:
    • Depressionen,
    • Sprach-Störungen
    • oder sie verhalten sich auffällig.
      Das bedeutet zum Beispiel:
       • Sie stören im Unterricht.
       • Sie können nicht gut zuhören.
       • Oder sie machen im Unterricht nicht mit.

Mädchen haben zum Beispiel öfter Depressionen
als Jungen.
Oder sie haben öfter Angst-Störungen.
Das bedeutet: Sie haben vor vielen Sachen große Angst.
Jungen haben das nicht so oft.

Viele Kinder sprechen nicht über ihre Angst.
Und sie sprechen nicht darüber:
Dass es ihnen oft schon lange Zeit schlecht geht.
Das bedeutet:
Sie haben vielleicht eine seelische Krankheit.
Oder sie haben eine Angst-Störung.
Und kein Mensch weiß das.

Christine Enenkel ist die Chefin von der DAK in Sachsen.
Sie sagt dazu:
Über seelische Krankheiten wird oft nicht gesprochen.
Weil die Menschen sich vielleicht schämen.
Wenn sie eine seelische Krankheit haben.
Das wollen wir von der DAK jetzt ändern.

Die erwachsenen Menschen
müssen sich noch besser um die Kinder kümmern.
Zum Beispiel:
    • Die Lehrer in der Schule,
    • die Eltern
    • oder die Trainer im Sport-Verein.
Sie alle müssen darauf achten: Wie es den Kindern geht.

Bei der DAK soll es bald ein neues Angebot geben

Die DAK will Kindern helfen:
Die seelische Probleme haben.
Für diese Kinder soll es bald ein besonderes Hilfs-Angebot geben.
Das ist für Kinder, die 12 bis 17 Jahre alt sind.
Sie können für 3 Jahre dabei mit-machen.
Bei dem Hilfs-Angebot arbeiten viele Fach-Ärzte zusammen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 05.12.2019 | ab 14:00 Uhr in den Nachrichten