Im Herbst 1979 werden in einem Waldstück am Rand der Transitstrecke Berlin-Hirschberg die bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Überreste eines Menschen gefunden. Wer ist das Opfer, wie kommt es auf die Waldschneise und lebte das Opfer noch, als es verbrannt wurde? Erste Ermittlungen ergeben: Die Reifenspuren stammen von einem West-Auto. Am Fundort werden Reste von Bekleidungsstücken, Knöpfe und eine Packung Zigaretten der Marke Peter Stuyvesant gefunden. Stammt das Opfer aus dem Westen? Die Ermittler der Volkspolizei lassen 40.000 Transitvisa überprüfen. Mitten im Kalten Krieg beginnt die Zusammenarbeit der Ostberliner Staatsanwaltschaft mit ihren Westberliner Kollegen. Damit hatten die Täter nicht gerechnet. Sie dachten, sie hätten den perfekten Mord geplant.
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