Hungerstreik der Kalikumpel in Bischofferode

Eine Multimedia-Reportage

Landschaft mit Kreuz
Bildrechte: MDR/Hoferichter & Jacobs

Bischofferode: Der Kampf der Kalikumpel

Bischofferode: Der Kampf der Kalikumpel

Im Sommer 1993 treten die Kumpel der Kaligrube in Bischofferode in den Hungerstreik, um ihr Werk vor der Schließung zu bewahren. Der Streik wird ein Symbol für den Kampf gegen die Treuhand. Eine Multimedia-Reportage.

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Zeitzeugen erinnern sich

Regine Tiedtke über Akten an ihrem Wohnzimmertisch.
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Regine Tiedtke: Bischofferode hatte genug Kunden

Regine Tiedtke: Hatte genug Kunden fürs Salz aus Bischofferode

Regine Tiedtke verkaufte zu DDR-Zeiten Kalisalz im Ausland. 1990 ist ihr um die Zukunft nicht bange, denn die Kunden kaufen weiterhin Salz aus dem Eichsfeld. Umso größer ist ihre Wut, als das Werk doch geschlossen wird.

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Gerhard Jüttemann
Bildrechte: MDR /Hoferichter & Jacobs

Gerhard Jüttemann: Musste lernen, Kollegen zu entlassen

Gerhard Jüttemann: Betriebsrat in der Grube von Bischofferode

Der Bergmann Gerhard Jüttemann wird 1990 Betriebsrat in der Grube von Bischofferode. Es folgen die turbulentesten Jahre seines Lebens. Am Ende sitzt der ehemalige Kumpel als Abgeordneter im Bundestag.

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Günter Henkel
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Günter Henkel: Wollte eine effizientere Kaligrube

1993: Kampf um die Kaligrube in Bischofferode

Der Bergmann wird 1990 Grubenbetriebsführer und ist sich sicher, dass die Grube auch in der Marktwirtschaft gute Chancen gehabt hätte. Dass sie trotzdem geschlossen wurde, ist für ihn immer noch schwer zu ertragen.

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Thüringens Ministerpräsident mit und andere Männer halten eine Bischofferode-Flagge.
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Bodo Ramelow: Grundlage meines heutigen Lebens

Bodo Ramelow: der Kämpfer für Bischofferode

Im März 2014 zwingt Ramelow den thüringischen Landtag, den Fall Bischofferode noch einmal aufzurollen. Wenige Monate später wird Ramelow der erste Ministerpräsident der Linken.

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Den ganzen "Salat" loswerden

Eingang der Treuhandanstalt am Alexanderplatz in Berlin.
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Wie die Treuhand den Osten verkaufte

Wie die Treuhand den Osten verkaufte

Mit der "Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion" in der DDR am 1. Juli 1990 ist die Treuhand zur Eigentümerin von 8.000 Kombinaten und Betrieben geworden. Die Betriebe sollen so schnell wie möglich verkauft werden.

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"Bischofferode": Die MDR-Doku

Viele LKW fahren auf einer Autobahn
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"Bischofferode: Das Treuhand-Trauma"

Bischofferode: Das Treuhand-Trauma

Der Sommer 1993 verändert Deutschland. Damals wird Bischofferode, ein Ort im Norden Thüringens, wegen des Hungerstreiks der Kalikumpel weltberühmt. Eine MDR-Dokumentation erzählt 27 Jahre später dessen Geschichte.

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Mehr dazu im MDR

MDR-Schwerpunkt: Die Treuhand
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Aufarbeitung Treuhand – Ein deutsches Drama

Treuhand – Was passierte mit den Betrieben der DDR als die D-Mark kam?

1990 war die DDR Geschichte. Die D-Mark kam und der Aufschwung sollte schnell folgen. Die Treuhandanstalt privatisierte Betriebe und Kombinate. Das hinterließ tiefe Wunde, die sich bis heute auswirken.

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Weißer Schriftzug MDR Geschichte auf orange
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MDR GESCHICHTE

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MDR GESCHICHTE bietet das umfangreichste Angebot zur Geschichte der DDR und Nachwendezeit in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie zur allgemeinen Geschichte Mitteldeutschlands vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

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Umschau | dienstags | 20:15 Uhr Umschau

MDR Umschau

Das MDR-Magazin "Umschau" sehen Sie immer dienstags, um 20:15 Uhr im MDR FERNSEHEN. Moderatorin Ana Plasencia führt durch die Sendung.

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