Das Einkaufscenter am Brühl, hier eine Aufnahme von 2014, wird im Volksmund "Blechbüchse" genannt. Die fensterlose Aluminiumfassade - ein Beispiel für DDR-Moderne - hatte in 1960ern der Leipziger Harry Müller entworfen.
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Als das Gebäude 2010 abgerissen wurde, kam das darunter liegende Jugendstilkaufhaus zum Vorschein. Ein Streit entbrannte, was erhalten werden sollte. Man entschied sich für den Wiederaufbau in DDR-Optik. Rechte: dpa
Im Konsument-Warenhaus waren 11.500 Quadratmeter Verkaufsfläche auf fünf Etagen verteilt. Lediglich das Erdgeschoss sowie die obere Etage im Restaurant-Bereich wurden mit Tageslicht versorgt. Rechte: ABL/Rainer Kühn
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Am Brühl in der Innenstadt stand einst die im Volksmund genannte "Blechbüchse". Teile der historischen Fassade von 1908 und die in den 1960er Jahren angebrachte Aluminiumverkleidung wurden in den Neubau integriert.
Als das Gebäude 2010 abgerissen wurde, kam das darunterliegende Jugendstilkaufhaus zum Vorschein. Ein Streit entbrannte, was erhalten werden sollte. Man entschied sich für den Wiederaufbau in DDR-Optik. Rechte: dpa