Der 24. Juni ist der Tag der Architektur und viele Bauwerke öffnen an diesem Wochenende einmal mehr ihre Pforten, laden zu Rundgängen ein. So auch die Architektin und Dombaumeisterin Regine Hartkopf. Sie begleitete nahezu die komplette, fast 20 Jahre andauernde Sanierung des Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg, das neue Ausstellungsgeschoß im Museum und die Restaurierung der Klosterkirche. Im März 2023 wurden die Arbeiten abgeschlossen und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Viele vor und nach ihr pflegen und arbeiten an und mit Bau-Kultur, sagt Regine Hartkopf, sie möchte das eigene hinzugeben, in respektvoller und dennoch eigenständiger Haltung. Sie interessiert das Denkmal in seiner Nutzung und seiner Bedeutung für das Leben. Und, Regine Hartkopf liebt die Herausforderung. An die 50 Projekte betreut ihr Architektenbüro im Südharz derzeit, darunter die nächste große und langjährige Arbeit am Schloß in Stolberg, einer europäischen Ausschreibung für die sie den Zuschlag erhielt.
In Sangerhausen kam Regine Hartkopf 1974 zur Welt, in Bennungen im Südharz wuchs sie in einer großen Familie auf. Ursprünglich überlegte Regine Hartkopf einen medizinischen Beruf zu wählen, ging aber nach der politischen Wende 1989 zunächst mit einem Stipendium für ein Jahr in die USA und entschied sich dann in Hildesheim und Leipzig Architektur zu studieren. Lange Zeit arbeitete sie anschließend allein in ihrem Büro, dann ging sie von 2007 bis 2011 eine Architektenpartnerschaft mit ihrem Onkel Reinhard Rüger ein. In ihrem eigenen Architektenbüro im Heimatort Bennungen hat die Mutter dreier Kinder heute 18 Mitstreitende um sich versammelt, dazu gehören Architekten und Bauingenieure, technische und kaufmännische Mitarbeiter, eine künftige Bauzeichnerin, ein Werkstudent und Selbständige. Seit 2011 ist Regine Hartkopf zudem Dombaumeisterin für die Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz. Seit 2013 unterrichtet sie, mit Unterbrechung, an der Hochschule Anhalt in Dessau im englischsprachigen Masterstudiengang Architectural and Cultural Heritage mit Schwerpunkt Sakralarchitektur. Seit 2022 ist sie Honorarprofessorin. Regine Hartkopf ist u.a. Mitglied der Architektenkammer Sachsen-Anhalt und wurde in den Bund Deutscher Architektinnen und Architekten berufen.
In Sangerhausen kam Regine Hartkopf 1974 zur Welt, in Bennungen im Südharz wuchs sie in einer großen Familie auf. Ursprünglich überlegte Regine Hartkopf einen medizinischen Beruf zu wählen, ging aber nach der politischen Wende 1989 zunächst mit einem Stipendium für ein Jahr in die USA und entschied sich dann in Hildesheim und Leipzig Architektur zu studieren. Lange Zeit arbeitete sie anschließend allein in ihrem Büro, dann ging sie von 2007 bis 2011 eine Architektenpartnerschaft mit ihrem Onkel Reinhard Rüger ein. In ihrem eigenen Architektenbüro im Heimatort Bennungen hat die Mutter dreier Kinder heute 18 Mitstreitende um sich versammelt, dazu gehören Architekten und Bauingenieure, technische und kaufmännische Mitarbeiter, eine künftige Bauzeichnerin, ein Werkstudent und Selbständige. Seit 2011 ist Regine Hartkopf zudem Dombaumeisterin für die Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz. Seit 2013 unterrichtet sie, mit Unterbrechung, an der Hochschule Anhalt in Dessau im englischsprachigen Masterstudiengang Architectural and Cultural Heritage mit Schwerpunkt Sakralarchitektur. Seit 2022 ist sie Honorarprofessorin. Regine Hartkopf ist u.a. Mitglied der Architektenkammer Sachsen-Anhalt und wurde in den Bund Deutscher Architektinnen und Architekten berufen.
Mitwirkende
Redaktion: Angelika Zapf
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