Häufig gestellte Fragen zur Sendung

14. August 2008, 14:55 Uhr

"Mach dich ran"-Moderator Mario D. Richardt gibt Antworten auf die Fragen, die Sie am meisten interessieren.

Werden die Tagesaufgaben wirklich an nur einem Tag gedreht?

Ja. Wir beginnen morgens bei den Aufgabenstellern, die Probleme haben, die sie selbst nicht lösen konnten. Vor unserer Kamera schildern die betreffenden Zuschauer ihre Sorgen und stellen uns die Tagesaufgabe. Im Anschluss macht sich unsere Crew auf die Socken und versucht das Problem bis spätestens Mitternacht zu lösen.

Wie oft werden die Tagesaufgaben erfüllt?

Durchschnittlich schaffen wir etwa 80 Prozent der gestellten Tagesaufgaben. Einige Aufgaben, die nicht erfüllt werden können, finden im Nachhinein noch ein gutes Ende. Also selbst, wenn mal etwas schief geht, bleiben wir dran und versuchen im Nachgang noch etwas zu erreichen. Manchmal scheitern die Lösungen ja, weil zum Beispiel ein wichtiger Entscheider gerade im Urlaub oder krank ist.

Wissen die besuchten Behörden und Firmen Bescheid, wenn das "Mach dich ran"-Team auftaucht, um eine Tagesaufgabe zu lösen?

Nein. Grundsätzlich gehen wir immer mit laufender Kamera und unangemeldet zu den betreffenden Behörden oder Firmen. Nur so ist die von der Sendung gewohnte Spontaneität und Spannung möglich. Wenn die besuchten Institutionen wüssten, dass wir kommen, würden sie uns entweder gar nicht rein lassen, vorgefertigte Antworten formulieren oder schon selbst alles erledigt haben. Wir wollen aber die Beteiligten ungeschönt mit der Situation konfrontieren.

Was muss ich tun, wenn ich eine Tagesaufgabe oder einen Wunsch für die Redaktion habe?

Ganz einfach: Schreiben Sie einen Brief und schildern Sie uns Ihr Anliegen: MDR Fernsehen, Mach dich ran, 04360 Leipzig. Oder Sie rufen direkt in der Redaktion an: 039203 91 2 91. Alternativ können Sie natürlich auch eine E-Mail schreiben: mach-dich-ran@mdr.de

Trainiert Moderator Mario D. Richardt für die Städtespiel-Wetten?

Nein. Ich weiß vorher nicht, was mich vor Ort erwartet und so kann ich mich dementsprechend auch nicht auf die Wetten vorbereiten. Nur so kommt Spannung auf, denn es ist völlig unklar, wie die Spiele letztendlich ausgehen werden. Wenn ich vorher schon alles wüsste und mich vorbereiten würde, wäre es ja auch langweilig. Jedes Spiel würde ich mit links meistern. Aber das ist ja nicht der Sinn der Sache. Wenn ich Schwächen habe, sieht man die auch.

Wer denkt sich die Spiele aus?

In regelmäßigen Redaktionssitzungen werden von den Redakteuren Spielvarianten vorgeschlagen, die dann gemeinsam diskutiert und besprochen werden.