Feltz habe dann in der Familie des Sängers nach "brauchbaren" Namen gesucht und sei "bei der Mutter des jungen Musiker, Inge-borg hängen geblieben. Außerdem sei der Name „Borg“ in den 70er- und 80er-Jahren „In aller Munde“ gewesen, da Tennisspieler Björn Borg damals 109 Wochen lang die Weltrangliste angeführt habe. Aus seinem Vornamen Andrea sei „Andy“ geworden, „weil’s internationaler klingt“, so der Schlagers-Spaß-Moderator.
Andy Borg steht seit mehr als 40 Jahren auf der Bühne. Bildrechte: imago images / STAR-MEDIA

So kam Andy Borg zu seinem Künstlernamen

12. April 2024, 09:40 Uhr

Andy Borg ist seit über 40 Jahren in der Unterhaltungsbranche bekannt. Natürlich unter seinem Künstlernamen. Jetzt hat der Moderator und Sänger verraten, wie und warum aus Adolf Andreas Meyer "Andy Borg" wurde.

1982 feierte der gebürtige Wiener Andy Borg seinen Durchbruch als Sänger. Mit Hits wie "Adios Amor" und "Arrivederci Claire" wurde Andy Borg im deutschsprachigen Raum bekannt. Auch als Moderator machte sich der 63-Jährige einen Namen. Jetzt hat Andy Borg im Interview mit IPPEN.MEDIA erzählt, wie er zu seinem Künstlernahmen kam.

Sänger Andy Borg
Andy Borg 1982 Bildrechte: IMAGO / United Archives

Er habe an zahlreichen Talent-Wettbewerben teilgenommen, dann habe er in der ORF-Sendung "Die große Chance" auftreten dürfen. Dort sei er von Produzent Kurt Feltz, der auch mit Peter Alexander und Caterina Valente gearbeitet hatte, entdeckt worden. Dieser habe ihm geraten, sich einen Künstlernamen zuzulegen.

Mein damaliger Produzent hat gemeint, Meyer sei nix.

Andy Borg IPPEN.MEDIA
Andy Borg mit Ehefrau Birgit
Andy Borg mit seiner Ehefrau Birgit. Bildrechte: IMAGO / HOFER

Feltz habe dann in der Familie des Sängers nach "brauchbaren" Namen gesucht und sei bei der Mutter des jungen Musiker, "Inge-borg" hängen geblieben. Außerdem sei der Name "Borg" in den 70er- und 80er-Jahren "In aller Munde" gewesen, da Tennisspieler Björn Borg damals 109 Wochen lang die Weltrangliste angeführt habe. Aus seinem Vornamen Andreas sei "Andy" geworden, "weil’s internationaler klingt", so der Schlagers-Spaß-Moderator.