Am Samstag haben in Halle viele Tausend Menschen gegen Rechts-Extremismus demonstriert
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22. Juli 2019, 12:11 Uhr
Am Samstag hat sich in der Stadt Halle
eine rechts-extreme Gruppe getroffen.
Die Gruppe heißt: Die Identitäre.
Sie wollten durch die Stadt marschieren.
Deshalb haben sich in der Stadt Halle
viele Tausend Menschen getroffen.
Sie haben sich für:
• Weltoffenheit
• und die Demokratie in Deutschland stark gemacht.
Und haben gegen Rechts-Extremismus demonstriert.
Die Gruppe: Bündnis Halle gegen Rechts
hatte zu den Demonstrationen aufgerufen.
Das bedeutet, die Gruppe hat den Bürgern gesagt:
Dass sie bei den Demonstrationen mit-machen sollen.
Ab Mittag gab es dann ein großes Bürgerfest auf dem Marktplatz.
Das Bürgerfest haben mehrere Gruppen gemeinsam gemacht.
Zum Beispiel:
• Die Stadt Halle,
• die Martin-Luther-Universität
• und mehrere Vereine aus Halle.
Sie hatten die Bürger eigeladen,
bei dem Bürgerfest dabei zu sein.
Dort gab es:
• Musik,
• Poetry Slams
• und Vorträge.
Die Polizei hat gesagt:
• Bei dem Bürgerfest
• und bei den Kundgebungen
waren 2 Tausend Menschen dabei.
Der Marsch von der Gruppe: Die Identitären wurde verboten
Die Gruppe hat seit 2 Jahren ein Haus in Halle.
Das ist am Steintor-Campus.
Das Haus ist der Treffpunkt von der Gruppe: Die Identitären.
Dort treffen sich viele Mitglieder aus ganz Deutschland.
Am Samstag waren 250 Gruppen-Mitglieder da.
Sie wollten vor dem Haus ein Sommerfest machen.
Und sie hatten den Plan:
Dass sie einen Marsch durch die Stadt Halle machen.
Der Marsch wurde aber von der Versammlungs-Behörde verboten.
Eine Polizei-Sprecherin hat dazu gesagt:
Die Gruppe durfte den Marsch nicht machen:
Weil wir Angst hatten,
dass es Gewalt-Taten gibt.
In schwerer Sprache heißt das:
Die Versammlungs-Behörde hatte Sicherheits-Bedenken.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE | 20. Juli 2019 | 19:00 Uhr