Thüringen Die Arbeit im Batterie-Werk in Erfurt kann bald beginnen
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05. April 2022, 15:59 Uhr
In dem Gewerbe-Gebiet Erfurter Kreuz
wird gerade ein großes Batterie-Werk gebaut.
Die Firma CATL ist aus dem Land China.
Sie lässt das Batterie-Werk in Erfurt bauen.
Am 18. Oktober im Jahr 2019 wurde der 1. Spaten-Stich gemacht.
Das bedeutet: Mit dem Bau wurde begonnen.
Am Ende vom Sommer soll das Batterie-Werk fertig sein.
Dann werden dort 500 Menschen arbeiten.
Davon kommen 200 Menschen aus dem Land China.
Sie haben vorher in einem Batterie-Werk in Ningde ge-arbeitet.
Das ist eine Stadt in China.
Jetzt leben sie in der deutschen Stadt Arnstadt:
Und bald werden sie in dem neuen Batterie-Werk mit-arbeiten.
Die Firma CATL bezahlt sehr viel Geld für das neue Batterie-Werk.
Die Chefs von der Firma haben vorher
mit vielen wichtigen Menschen gesprochen.
Denn die Firma brauchte eine besondere Erlaubnis.
Damit sie in dem neuen Werk die Batterien bauen kann.
Diese Erlaubnis heißt:
Teil-Genehmigung nach dem Emissions-Schutz-Recht.
In dem Gesetz stehen viele Regeln.
Zum Beispiel:
• Die Firmen müssen sich darum kümmern:
Dass es nur sehr wenige Gift-Stoffe gibt.
Wenn sie ihre Sachen herstellen.
• Giftige Abfälle müssen besonders entsorgt werden.
• Oder wie viel Gift-Stoffe eine Firma in die Luft pusten darf.
Diese Teil-Genehmigung hat die Firma CATL am Montag bekommen.
Anja Siegesmund ist die Umwelt-Ministerin von Thüringen.
Und Wolfgang Tiefensee ist der Wirtschafts-Minister von Thüringen.
Gemeinsam haben sie Matthias Zentgraf die Genehmigung gegeben.
Matthias Zentgraf ist der Chef von der Firma CATL in Europa.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 04. April 2022 | 19:00 Uhr