Sachsen Immer mehr Menschen kaufen im Sozial-Kaufhaus in Chemnitz ein
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19. Februar 2024, 17:19 Uhr
Im Jahr 2022
hat der Paritätische Wohlfahrts-Verband heraus-gefunden:
Dass es im Bundes-Land Sachsen einige Menschen gibt,
die von Armut bedroht sind.
Das bedeutet:
Diese Menschen haben sehr wenig Geld.
Sie können viele Sachen nicht bezahlen.
Zum Beispiel:
• Gesunde Lebensmittel,
• gute Kleidung
• oder die Miete für ihre Wohnung.
Aber Sachsen war auf der Liste von allen Bundes-Ländern
noch sehr weit hinten.
Das bedeutet:
Es gibt viele Bundes-Länder,
in denen mehr arme Menschen leben.
Aber seit einiger Zeit kaufen immer mehr Menschen
in einem Sozial-Kaufhaus ein.
Das gibt es zum Beispiel in der Stadt Chemnitz.
Es heißt: Sparbüchse.
Dort können die Menschen viele Sachen für weniger Geld bekommen.
Zum Beispiel:
• Möbel,
• Haushalts-Geräte
• oder Kleidung.
Eric Schreyer ist der Chef von dem Sozial-Kaufhaus.
Er hat der Presse gesagt:
In das Sozial-Kaufhaus kommen viele ältere Menschen.
Denn sie bekommen oft nur eine sehr kleine Rente.
Das bedeutet: Sie haben nur sehr wenig Geld.
Viele Rentner haben oft kein Geld mehr übrig,
wenn sie die wichtigsten Sachen bezahlt haben.
Das sind zum Beispiel:
Die Miete für die Wohnung,
• Strom,
• Wasser,
• Heizung
• und Lebensmittel.
Sie können nicht einfach in ein Geschäft gehen
und eine neue Waschmaschine kaufen.
Dafür ist oft kein Geld mehr da.
Deshalb kaufen immer mehr Menschen im Sozial-Kaufhaus.
Der Sozial-Verband VdK will mehr Geld für die Rentner
Der VdK sagt schon sehr lange Zeit:
In Deutschland wird es mehr Alters-Armut geben.
Deshalb müssen alle Rentner mehr Geld vom Staat bekommen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 18. Februar 2024 | 11:00 Uhr