In Thüringen hört die Polizei viele Telefon-Gespräche mit
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19. August 2020, 13:29 Uhr
Denn
Überall in der Welt passieren jeden Tag viele Straftaten.
Das ist auch im Bundes-Land Thüringen so.
Die Polizei arbeitet dafür:
• Dass viele Straftaten verhindert werden.
• Oder dass die Straftäter schnell fest-genommen werden können.
Deshalb darf die Polizei manche Telefon-Gespräche mithören.
Zum Beispiel wenn sie denkt:
• Dass eine Straftat geplant wird.
• Oder dass über eine Straftat gesprochen wird,
die schon passiert ist.
In Thüringen hat die Polizei im Jahr 2019
viele Telefon-Gespräche mitgehört.
Dazu hat sie 280 Telefon-Anschlüsse angezapft.
Das bedeutet:
Die Polizei hat eine besondere Technik benutzt.
Damit konnte sie alle Telefon-Gespräch mit-hören.
Wenn mut-maßliche Straftäter mit-einander gesprochen haben.
Die Polizei hört Telefon-Gespräche mit:
Wenn sie zu verschiedenen Straftaten ermittelt.
Zum Beispiel:
• Bei Straftaten mit Drogen,
• bei Mord,
• oder bei Totschlag.
Die Polizisten aus allen Bundes-Ländern
müssen es an das Bundes-Amt für Justiz melden:
Wenn Telefon-Gespräche mit-gehört werden.
Das Bundes-Amt für Justiz macht dann eine Liste.
Dort werden alle Telefon-Gespräche ein-getragen.
Diese Liste heißt in schwerer Sprache: Statistik.
So kann das Bundes-Amt für Justiz sehen:
Wie viele Telefon-Gespräche in ganz Deutschland mit-gehört werden.
Und warum die Polizei die Telefon-Gespräche mit-gehört hat.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 19. August 2020 | 06:00 Uhr