Der russische Admiral Viktor Sokolow soll bei einem ukrainischen Angriff auf der Krim getötet worden sein. Russland bestreitet das. Ex-General Erhard Bühler erzählt, was er für plausibel hält und welche Indizien es für die eine oder andere Theorie gibt.
An der Front gibt es keine großen Bewegungen. Die russische Armee konzentriert ihre Kräfte im Süden, die Ukraine versucht an mehreren Abschnitten vorzustoßen. Bühler vergleicht die Lage mit der zum Beginn der Offensive und stellt fest: Die Ukraine hat sehr wohl Fortschritte erzielt, besonders im Kampf gegen die russische Schwarzmeerflotte. Nach Ansicht des Generals geht es nicht nur um kurzfristige Geländegewinne. Das Ziel der Ukraine bestehe vielmehr darin, die Voraussetzungen für einen größeren Durchbruch zu schaffen.
Im zweiten Teil des Podcasts sprechen Tim Deisinger und Erhard Bühler über die fragile Situation im Kosovo. Erhard Bühler ist vor kurzem dort gewesen und schildert seine Eindrücke. Bei einem Zwischenfall im Norden Kosovos sind drei Serben und ein kosovarischer Polizist getötet worden, das hat die Situation angeheizt. Bühler erklärt, was genau passiert ist und wer dafür verantwortlich zeichnet. Auf beiden Seiten ist das Misstrauen sehr groß, zum Teil angeheizt von den Medien. Auch die beiden führenden Politiker Vucic und Kurti tragen nicht dazu bei, dass dieses Misstrauen abnimmt.
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