Straßenmusik Fête de la Musique in ganz Sachsen
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21. Juni 2022, 17:03 Uhr
Seit 1982 gibt es die "Fête de la Musique". Das Straßenmusikfestival am längsten Tag des Jahres wurde zuerst in Paris gefeiert. Viele europäische Länder folgten dem Beispiel. Auch in Sachsen hat sich die Fête etabliert. In diesem Jahr kommen sogar einige neue Orte dazu.
Sachsen feiert den längsten Tag des Jahres mit der "Fête de la Musique". Das Fest, das auch "Internationaler Tag der selbstgemachten Musik" genannt wird, findet in jedem Jahr am 21. Juni, dem kalendarischen Sommeranfang, statt.
In seinem Ursprungsland Frankreich ist das Fest besonders verbreitet, zunehmend treffen sich die Menschen aber auch in anderen europäischen Städten zur Straßenmusik auf öffentlichen Plätzen. In Deutschland beteiligen sich in diesem Jahr 93 Städte und Gemeinden, in Sachsen sind es 16.
Musik in großen Städten und kleinen Gemeinden
Neben Städten wie Görlitz, wo die Fête de la Musique seit 2002 gefeiert wird, oder den großen Städten wie Leipzig, Dresden, Chemnitz und Zwickau, gibt es in diesem Jahr echte Newcomer.
In Bautzen treten erstmals Musiker auf den Plätzen der Stadt auf. Dort reicht das Programm von Swingmusik, über Jazz, Rock und Blues bis zu Harfenklängen und Akkordeonmusik. Auch Mittweida hat auf verschiedenen Plätzen der Stadt für ein buntes musikalisches Programm gesorgt. Auch kleinere Gemeinden wie Bockendorf bei Hainichen oder Zschopau mischen in diesem Jahr erstmals musikalisch mit.
Nur in Annaberg-Buchholz macht die Fête de la Musique eine kleine Pause. Dort wird in den Jahren, in denen die Annaberger KÄT an diesem Termin stattfindet, auf die Konkurrenz der Straßenmusik verzichtet.
MDR (tfr)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Chemnitz | 21. Juni 2022 | 09:30 Uhr