HACKATHON ZU CORONA Kreative Lösungen für die Krise gesucht

19. März 2020, 11:29 Uhr

48 Stunden für die Entwicklung von Ideen im Zusammenhang mit der Corona-Krise: Sieben soziale Initiativen rufen gemeinsam mit der Bundesregierung ab diesem Freitag (20.3.) zu einem Hackathon auf.

Hand einer Person, die auf Laptop schreibt.
Bis Donnerstagabend kann man Ideen für den Hackathon einreichen. Bildrechte: imago/Panthermedia

Für welche Probleme rund um die Corona-Krise sind besonders dringend Lösungen nötig? Wie lässt es sich schnell digital umsetzen? Wer kann dabei helfen? Um solche Fragen wird es beim Hackathon unter #WirvsVirus gehen. Bürgerinnen und Bürger können bis Donnerstagabend (19.3.) Ideen unter wirvsvirushackathon.org einreichen. Auf der Webseite gibt es auch die Möglichkeit, sich als Teilnehmer zu registrieren oder sich als Pate oder Mentor anzubieten.

Hackathon in virtuellen Gruppen

Am Freitag beginnt dann der eigentliche Wettbewerb. 48 Stunden lang sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach digitalen Lösungen suchen. Der Hashtag  #WirvsVirus bildet dabei einen gemeinsamen organisatorischen und technischen Rahmen. Es geht dabei sowohl um digitale als auch explizit um analoge Lösungen im Hinblick auf die Corona-Krise.

Sieben Initiativen und die Bundesregierung

Der Hackathon #WirvsVirus ist eine gemeinsame Veranstaltung von Bundesregierung, Tech4Germany, Code for Germany, Initiative D21, Impact Hub Berlin, ProjectTogether, Prototype Fund und SEND e.V.. Bundeskanzleramt und Digitalrat unterstützen das Projekt.

Der Begriff Hackathon setzt sich aus Hack und Marathon zusammen. Klassisch geht es um die Idee spielerisch in kurzer Zeit erste digitale Prototypen und Lösungen für ein Problem zu entwickeln. Die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen dabei oft aus ganz unterschiedlichen Disziplinen  - von Coding über Marketing bis hin zum Design.