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Aktuell

80. Jahrestag: Gedenken an Befreiung KZ Buchenwald am 11. April

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Konzert, Lesung, DiskussionIn Thüringen gehen die Jüdisch-Israelischen Kulturtage ins Finale

In Thüringen lädt das Festival der jüdischen Kutltur noch bis 10. April zu Konzert, Lesung, Stadtrundgang und politischen Diskussionen ein, in Erfurt, Greiz oder Mühlhausen. Das Festival soll Angebot zum Austausch sein.

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ThüringenBildungsminister: Gedenkstätten-Besuche in Lehrplänen verankern

Thüringens neuer CDU-Bildungsminister will in den Schulen Gedenkstättenbesuche fest im Lehrplan verankern. Denn: Eine Studie zeige, dass viele junge Erwachsene mit dem Begriff Holocaust nichts anfangen können.

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Digitale ErinnerungskulturDeutsche Nationalbibliothek: Wie KI hilft, mit Holocaust-Überlebenden zu reden

Interaktive Interviews mit Holocaustüberlebenden – das soll das digitale Format "Frag nach" ermöglichen. Das Ziel: Die Erinnerungen von Zeitzeugen bewahren und Geschichte anschaulich vermitteln.

TrauerfallJüdische Gemeinde: Nora Goldenbogen in Dresden gestorben

Sie war viele Jahre das Gesicht der Juden in Dresden und Sachsen: Nora Goldenbogen. Nun ist die frühere Vorsitzende der Jüdischen Gemeinden gestorben, wie ihre Familie mitteilte.

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Jüdisches LebenGröbzig: Dauerausstellung in alter Synagoge zeigt Kippa und Co. zum Anfassen

In der ehemaligen Synagoge von Gröbzig wird eine neue Dauerausstellung eröffnet. Mit Konzerten, Workshops, Objekten zum Anfassen will sie jüdischem Leben in allen Facetten nachspüren.

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GedenkzeremonieNach Diebstahl: Zeitz hat zehn neue Stolpersteine

In Zeitz im Burgenlandkreis haben Unbekannte vor einigen Wochen zehn Stolpersteine gestohlen. Am Donnerstag wurden sie bei einer Gedenk-Zeremonie ersetzt.

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Fünf Jahre nach dem antisemitischen AnschlagSteinmeier bei Gedenken in Halle: "Es ist Zeit für Solidarität"

Fünf Jahre nach dem antisemitischen Anschlag von Halle ist am Mittwoch in Halle der Opfer gedacht worden. Bundespräsident Steinmeier mahnte, es komme auf jeden an, Hass zu widersprechen.

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MDR-Doku fragt zum 5. Jahrestag nach den BetroffenenWeiterleben nach dem Anschlag von Halle: "Ich bin nicht hilflos!"

Vor fünf Jahren sorgte der Terror-Anschlag auf die Synagoge von Halle weltweit für Schlagzeilen. Wie geht es den Betroffenen heute? Was hat sich für die jüdische Gemeinde verändert? Diesen Fragen geht eine MDR-Doku nach.

7. Oktober 2023Deutschland gedenkt der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel

Ein Jahr nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel ist in Berlin und anderen deutschen Städten an die Opfer erinnert worden. Doch es gab auch Protest gegen Israels Militäreinsätze im Gazastreifen.

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Jüdisch-interkulturelles FestivalThüringer Achava Festspiele verlieren Bodo Ramelow als Schirmherrn

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ist als Schirmherr der jüdisch-interkulturellen Achava Festspiele zurückgetreten.

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GedenkenJury-Entscheidung über Mahnmal für Jüdinnen gefallen

Ein neuer Gedenkort soll bald an 1.301 jüdische Zwangsarbeiterinnen in Sömmerda erinnern. Dafür ist der Gestaltungsentwurf eines lokalen Künstlerkollektivs von der Jury ausgewählt worden.

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JubiläumGelebte Integration - 25 Jahre "Jüdischer FrauenVerein Dresden"

Tausende Jüdinnen und Juden kamen ab den 1990er-Jahren aus der ehemaligen Sowjetunion in die mitteldeutschen jüdischen Gemeinden. In Dresden kümmert sich seit 25 Jahren der "Jüdische FrauenVerein" um sie.

"Wir können unsere Geschichte nicht verleugnen"Wittenberg: So lief die Ausstellung über christliche Judenfeindschaft

Die Wittenberger Stadtkirche darf die antijüdische Schmähplastik hängen lassen. Stadt und Kirche reagieren und holen die Ausstellung "Von christlicher Judenfeindschaft". Eine Bilanz.

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Fenster zeigen SchmähungenMit der Peitsche gegen einen Heiligen: Antisemitismus im Dom Stendal?

Im Stendaler Dom sind mögliche antisemitische Motive entdeckt worden. Sie zeigen Menschen mit "Judenhut", die Böses tun. Die Domgemeinde will die Motive besprechen.

Hermann-Brill-PreisVorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde wird für gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet

Reinhard Schramm erhält den Hermann-Brill-Preis 2024. Die Auszeichnung der SPD-Landtagsfraktion würdigt besonderes gesellschaftliches Engagement. Schramm ist Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen.

Nach FalschaussageGil Ofarim hat Geld an Jüdische Gemeinde in Leipzig gezahlt

Der Musiker Gil Ofarim hat die Geldauflage nach seinem Prozess um einen erfundenen Davidstern-Skandal in einem Leipziger Hotel gezahlt.

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Ein Jahr UNESCO-TitelErfurt: Stadt feiert Welterbe-Titel und ringt mit Besucher-Ansturm

Mit einem Fest feierte Erfurt am Sonntag die Übergabe der UNESCO-Urkunde für das jüdisch-mittelalterliche Welterbe der Stadt. Seit der Ernennung vor einem Jahr kommen deutlich mehr Besucher. Wie umgehen mit dem Ansturm?

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Jüdische Kultur erlebenYiddish Summer Weimar startet in die Festivalwoche

In Weimar gibt es diese Woche Kurse zu jüdischer Kultur, Konzerte, Vorträge und Angebote für Familien. Der Leiter des Yiddish Summer betont, wie wichtig kulturelle Begegnungen seien – gerade in Zeiten von Antisemitismus.

"Dresden – Los Angeles"Hollywoods legendäres Fotogeschäft: Nachlass kehrt nach Dresden zurück

Benno B. Thorsch war 1938 gezwungen, seine Dresdner Kamerafirma aufzugeben. In den USA eröffnete er ein bei Stars beliebtes Fotogeschäft nahe Hollywood. Sein Nachlass wird nun in Dresden in einer Ausstellung gezeigt.

Antisemitismus in SachsenMeldestelle verzeichnet 192 antisemitische Vorfälle

Antisemitismus war 2023 im sächsischen Alltag deutlich präsenter als noch 2022. Das geht aus dem Jahresbericht der landesweiten Meldestelle RIAS in Sachsen hervor. Besonders der israelfeindliche Antisemitismus wächst.

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GedenkenStadt Erfurt bekommt ersten Stolperstein zum Katholikentag

Auch andere Thüringer Städte haben sie schon: Stolpersteine. Am 31. Mai soll der erste Stolperstein nach Angaben der Stadt Erfurt verlegt werden. Er ist dem jüdischen Kaufmann Karl Klaar gewidmet.

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Gedenken an NationalsozialismusBuchenwald-Überlebender Ivan Ivanji in Weimar gestorben

Der serbische Schriftsteller und ehemalige Buchenwald-Häftling Ivan Ivanji ist mit 95 Jahren in Weimar gestorben. Wenige Stunden vor seinem Tod war er Ehrengast beim Festakt für das neue Zwangsarbeiter-Museum.

"Jahr der jüdischen Kultur"2026 will Sachsen "Tacheles" reden

Das "Jahr der jüdischen Kultur" 2026 steht unter dem Titel "Tacheles". Veranstaltungen in allen Regionen und Sparten sollen Geschichte und Gegenwart des jüdischen Lebens in Sachsen Sichtbarkeit verschaffen.

Campus und AudimaxNach pro-palästinensischen Protesten: Leipziger Uni geräumt

Eine pro-palästinensische Gruppe hat am Dienstagnachmittag das Audimax der Universität Leipzig besetzt und Zelte auf dem Innenhof des Campus aufgeschlagen. Am Abend hat die Polizei das Gelände geräumt.

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Emanuel Ringelblum-ArchivDer jüdische Blick: Zeugnisse über das Leben im Warschauer Ghetto

Wenn man heute an den Aufstand im Warschauer Ghetto erinnert, dann meist aus Sicht deutscher Soldaten und SS-Männer. Doch es gibt auch andere Dokumente, wie beispielsweise die aus dem Emanuel Ringelblum-Archiv.

in MitteldeutschlandWie jüdische Einrichtungen während Pessach geschützt werden

Heute Abend beginnt das jüdische Pessach-Fest, eines der wichtigsten im Judentum überhaupt. Das Fest wird überschattet von den Ereignissen des 7. Oktober.

Zeitzeuge der NS-ZeitHallescher Holocaustüberlebender Max Schwab ist tot

Der letzte in Halle lebende Zeitzeuge der NS-Zeit, Max Schwab, ist tot. Der 92-Jährige hatte als Kind die Pogromnacht in Halle überlebt.

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Überlebender des Holocaust"Buchenwaldkind" Stefan Jerzy Zweig gestorben

Er wurde als das "Buchenwaldkind" aus Bruno Apitz' Roman "Nackt unter Wölfen" bekannt: Stefan Jerzy Zweig. Häftlinge des Konzentrationslagers verbargen ihn und retteten ihn damit. Bereits im Februar ist Zweig gestorben.

InterviewJüdisch-israelische Kulturtage verzeichnen mehr Publikum

Die jüdisch-israelischen Kulturtage Thüringen sind nach zweieinhalb Wochen zu Ende gegangen. Festivalchef Johannes Gräßer spricht von bewegenden Begegnungen in politisch angespannter Lage, bei denen auch Tränen flossen.

In der InnenstadtSynagoge Eisleben mit verfassungsfeindlichen Symbolen beschmiert

In Lutherstadt Eisleben ist die ehemalige Synagoge mit verfassungsfeindlichen Symbolen aus der NS-Zeit besprüht worden. Sie sind mittlerweile abgedeckt.

Gelder fehlenAusbau der Eisleber Synagoge stockt seit Jahren

Seit mehr als 20 Jahren wird die Synagoge in Eisleben saniert. Doch nun fehlt Geld und die Arbeiten sind ins Stocken geraten.

Gedenken an Opfer durch HolocaustWie in Magdeburg an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert wird

In Magdeburg wird am Freitag der Millionen Holocaustopfer gedacht. Dabei stehen die verfolgten Sinti und Roma im Fokus.

Gymnasium Osterburg89-jährige Jüdin erzählt in der Altmark aus ihrem Leben

Die Eltern von Henriette Kretz wurden im Holocaust erschossen, sie selbst kam ins Gefängnis. Die Jüdin ist zurzeit in der Altmark zu Gast und berichtet Schülern aus ihrer Jugend.

RadikalisierungAntisemitismus und Nahostkonflikt: Schulen häufig überfordert

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas überfordert an den Schulen in Sachsen-Anhalt viele Lehrkräfte. Die Folge: Mehr Radikalisierung, Antisemitismus und Konflikte. Was hilft?

Obermayer Award 2024Christoph Mauny aus Weimar für Erinnerungsprojekt geehrt

Jüdische Geschichte ins Heute holen und Vorurteile bekämpfen - das schafft Christoph Mauny auf besondere Weise. Für seine innovativen Erinnerungsprojekte mit jungen Leuten wurde der Thüringer am Montag ausgezeichnet.

Jüdische Religion & Feste

Jüdisch Leben

Spurensuche und Erinnerungsorte