Francescound sein Team
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Bob | Weltcup Francesco Friedrich erneut im Vierer geschlagen

25. Januar 2025, 14:59 Uhr

Ein paar kleine Fehler, dazu ein nicht ganz optimaler Schlitten kosten dem Seriensieger aus Sachsen mit dem großen Schlitten den Erfolg in St. Moritz. Dafür durfte sich erneut der Brite Brad Hall freuen.

Erneut hat sich Francesco Friedrich im Viererbob-Weltcup dem Briten Brad Hall geschlagen geben müssen. Wie schon zuletzt in Winterberg verwies der Brite den zweimaligen Doppel-Olympiasieger aus Pirna auf Rang zwei. Auf der 1722 Meter langen Natureisbahn in St. Moritz erwies sich der Wallner-Schlitten von Hall im unteren Bereich als deutlich schneller als der FES-Bob des Rekordweltmeisters, der mit seinem Team immerhin zweimal Startbestzeiten hinlegte. 

Friedrich nicht zufrieden mit dem Schlitten

"Es war ein durchwachsenes Rennen mit kleinen Fehlern hier und da. Wir haben es im zweiten Lauf leider nicht geschafft, unter fünf Sekunden zu schaffen. Wir probieren und testen noch am Schlitten, Wallner ist da aktuell vorne. Da haben wir Aufgaben und tüfteln", sagte Friedrich 

Brad Hall and Team of Great Britain
Brad Hall hat gut lachen nach seinem Sieg im Vierer. Bildrechte: picture alliance/KEYSTONE | MAYK WENDT

Ammour hinter Lochner auf Rang vier

Auf Rang drei landete der Berchtesgadener Johannes Lochner, der sich im zweiten Lauf einen Patzer am Starteck erlaubte. "Das muss ich auf meine Kappe nehmen, da war ich zu euphorisch", sagte Lochner. Adam Ammour vom BRC Thüringen landete zeitgleich auf Rang vier mit dem Schweizer Cedric Follador, der ebenfalls einen Wallner-Bob fährt.  Da im vergangenen Dezember in Sigulda aufgrund des Bahnprofils zwei Weltcup-Rennen im Zweierbob ausgetragen wurden, wird das zweite Rennen im Viererbob nun an diesem Sonntag im Schweizer Engadin nachgeholt.

dpa

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 25. Januar 2025 | 19:30 Uhr

2 Kommentare

R. Mamola vor 9 Wochen

Heute ist es zu warm in St. Moritz, sodass es kein Rennen geben wird.

R. Mamola vor 9 Wochen

Das kann dem Bob-Sport nur guttun.