Fußball | DFB-Pokal RB Leipzig überwindet Pokalhürde FC St. Pauli
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2. Hauptrunde
29. Oktober 2024, 21:24 Uhr
Rotiert, phasenweise gezittert, souverän gewonnen: RB Leipzig hat den FC St. Pauli in einem torreichen Spiel mit 4:2 bezwungen und damit die dritte Runde des DFB-Pokals erreicht.
RB Leipzig ist mit etwas Mühe, letztlich aber verdient ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Leipziger Tore beim 4:2 (3:1) gegen den FC St. Pauli hatten Yussuf Poulsen (12./30.), Christoph Baumgartner (17.) und der eingewechselte Antonio Nusa (80.) erzielt. Für die bis zum Schluss sehr wehrhaften Hamburger trafen Morgan Guilavogui (28.) und Eric Smith (59.) jeweils zum Anschluss.
Tore satt in Hälfte eins
Nachdem Trainer Marco Rose die Rotationsmaschine angeworfen hatte, begann RB mit einer auf sechs Positionen veränderten Startelf - was man den Aktionen auch ansah. Trotzdem übernahmen die Leipziger nach 5 min die Kontrolle und nutzten ihre erste gute Chance zum 1:0, wobei Poulsen von einem Patzer des Hamburgers Smith profitierte (12.). Das 2:0 war ein wunderbareres Kopfballtor aus vollem Lauf durch Baumgartner (15.). Ein Indiz dafür, dass sich St. Pauli in der ersten Halbzeit zu keinem Zeitpunkt hängen ließ, war das 1:2 (28.). Allerdings profitierten auch die Gäste hier von Kuddelmuddel in der gegnerischen Defensive. Leipzig schlug aber umgehend zurück: Poulsen beendete einen straffen Konter mit dem 3:1 (30.). Der Spielstand spiegelte die Kräfteverhältnisse ganz gut wider.
St. Pauli wehrt sich - Nusa kommt und trifft
Die Pause tat vornehmlich den Hamburgern gut. Sie spielten nämlich nun wie aus einem Guss, dominierten, stellten Leipzigs Defensive vor arge Probleme - und trafen nach zwei vergebenen Großchancen (52./55.) zum erneuten Anschluss: Eine scharfe "Flanke" von Smith landete im langen linken Eck (59.). Fünf Minuten später hätte Guilavogui fast den Ausgeich geköpft, aber Benjamin Henrichs rettete. Die Entscheidung fiel dann in der 70. Minute mit der Einwechslung der Leipziger Lukeba, Haidara und Nusa. Die beiden ersteren stabilisierten die RB-Defensive, und Nusa traf nach einem sehenswerten "Hüftwackler"-Solo zum 4:2. Diese Zwei-Tore-Führung dann brachte RB souverän nach Hause.
Am Samstag muss RB Leipzig wieder in der Bundesliga ran, zum Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund. Der BVB ist übrigens im DFB-Pokal am VfL Wolfsburg gescheitert (0:1 n.V.). Heißt auch, dass es im DFB-Pokal-Achtelfinale zum "Traditionsduell" RB gegen Wolfsburg kommen kann.
Interviews
Sven Kups
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN | SACHSENSPIEGEL | 30. Oktober 2024 | 19:00 Uhr
Schnibbler vor 11 Wochen
Zum Thema Eberl und Nagelsmann geb ich Dir recht. Erst hui dann pfui, bei so einigen.
Zu Eberl hab ich nie was gesagt, Nagelsmann war und bleibt der überschätzteste Trainer der BRD
Schnibbler vor 11 Wochen
Nein SitBull. Noch nie in L bei Rasenballsport im Stadion gewesen. Das werde ich auch nie sein. Habe natürlich vergessen: die Pyrostrafen zahlen eure Spieler. Sorry für die Verwechslung. Die diversen "Ausraster" wie z.B. gegen Heidenheim oder Frankfurt können wir vor dem Hintergrund auch ausblenden.
Maza vor 11 Wochen
Das Wort "Angriffe" passt wieder zu deinem Wortschatz. Ich sehe es nicht als "Angriffe", sondern als Darstellung der Fakten und vor allem der Wahrheit (welche du ja nicht verträgst).
Und noch ein kleiner Tipp an dich, da du ja immer die Rechtschreibung und Grammatik anderer User kritisierst: es muss "auf" heißen und nicht "aus"!! Vielleicht unterlässt du in Zukunft diese "Besserwisserei", dann wird bei dir mit Sicherheit auch nicht so drauf geachtet...!!!
Zum Spiel: St.Pauli konnte froh sein, dass man überhaupt in Leipzig gespielt hat. Die sind ja nur mit ganz viel Dusel bei uns weiter gekommen und am Dienstag zu Recht raus geflogen.