Die Castlemans reisen nach Stockholm, um die begehrte Auszeichnung in Empfang zu nehmen. An ihre Fersen heftet sich der aufdringliche Nathanial Bone (Christian Slater, l.), der eine unautorisierte Biografie über Castleman schreiben will. Der investigative Autor hat eine große Enthüllungsstory im Auge: Mit gezielten Sticheleien versucht er, Joan ein Familiengeheimnis zu entlocken, das die Literaturwelt schon bald erschüttern würde.Bildrechte: MDR/ARD Degeto/Graeme Hunter Pictures/Meta Film London ltd
Seine Frau Joan (Glenn Close, r.) sieht darin auch die Anerkennung ihres Lebenswerks an seiner Seite, für das sie einst als hochbegabte Nachwuchsautorin eigene Ambitionen hintenangestellt hat.Bildrechte: MDR/ARD Degeto/Graeme Hunter Pictures/Meta Film London ltd
Die Castlemans reisen nach Stockholm, um die begehrte Auszeichnung in Empfang zu nehmen. An ihre Fersen heftet sich der aufdringliche Nathanial Bone (Christian Slater, l.), der eine unautorisierte Biografie über Castleman schreiben will. Der investigative Autor hat eine große Enthüllungsstory im Auge: Mit gezielten Sticheleien versucht er, Joan ein Familiengeheimnis zu entlocken, das die Literaturwelt schon bald erschüttern würde.Bildrechte: MDR/ARD Degeto/Graeme Hunter Pictures/Meta Film London ltd
Nach außen hin bleibt Joan wie gewohnt loyal. Während die Vorbereitungen für die Verleihung des Nobelpreises laufen, beginnt Joan jedoch ihr gemeinsames Leben mit Joe infrage zu stellen. Am Abend der Preisverleihung findet die Geschichte ihren tragischen Schlusspunkt.Bildrechte: MDR/ARD Degeto/Graeme Hunter Pictures/Meta Film London ltd
Für ihre herausragende schauspielerische Leistung wurde Glenn Close 2019 für den Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert und erhielt den Golden Globe Award 2019 in der gleichen Kategorie. Nuanciert verkörpert sie Joan Castleman, die es nach Jahrzehnten im Schatten ihres von Jonathan Pryce gespielten Mannes leid ist, dass ihr Anteil an seinem Werk untergeht. Regisseur Björn Runge inszeniert die Titelfigur in dem Kinodrama jedoch nicht als Opfer, sondern zeigt das Innenleben einer literarischen Symbiose, bei der ihr immer weniger vom Erfolg bleibt. Bildrechte: MDR/ARD Degeto/SquareOneEntertainment