Nach den Trockensommern der Jahre 2018 bis 2020 ist Knappheit von Wasser in ersten Lebensbereichen allgegenwärtig: Das Grün in Wäldern und Parks ist vom Trockenstress gezeichnet, Flüsse führen Niedrigwasser und fallen trocken, Äcker dörren bis in tiefe Schichten aus. Das zeigt sich auch bei der Unstrut: Bei ihrer Begradigung wurden bis in die 80er Jahre Schleifen und Schlingen abgeschnitten. Die vom Fluss abgekoppelten toten Arme sind wertvolle Biotope, die in wasserarmen Zeiten zu vertrocknen drohen.Bildrechte: MDR/Loréne Gensel
Nach den Trockensommern der Jahre 2018 bis 2020 ist Knappheit von Wasser in ersten Lebensbereichen allgegenwärtig: Das Grün in Wäldern und Parks ist vom Trockenstress gezeichnet, Flüsse führen Niedrigwasser und fallen trocken, Äcker dörren bis in tiefe Schichten aus. Das zeigt sich auch bei der Unstrut: Bei ihrer Begradigung wurden bis in die 80er Jahre Schleifen und Schlingen abgeschnitten. Die vom Fluss abgekoppelten toten Arme sind wertvolle Biotope, die in wasserarmen Zeiten zu vertrocknen drohen.Bildrechte: MDR/Loréne Gensel
Die Trinkwasserquelle Hainborn hat jahrhundertelang gut geschüttet und die Region zuverlässig versorgt. Seit 2009 beobachtet Trinkwassermeister Ronald Lannes, wie die Quelle langsam trockenfällt.Bildrechte: MDR/Loréne Gensel
Im Trinkwasser-Labor des Kyffhäuser Abwasser- und Trinkwasserverbandes behält Heike Pabst die Wasserhärte und die Nitratwerte genau im Auge. Der Verband versorgt seine Kunden mit Grundwasser aus regionalen Brunnen.Bildrechte: MDR/Loréne Gensel
Wasserwirtschafts-Abteilungsleiter Prof. Martin Feustel aus dem Thüringer Umweltministerium und Thüringens leitender Hydrologe Dr. Peter Krause aus dem Landes-Umweltamt beobachten den Wasserdurchfluss an der „Wilden Gera“ in Gehlberg.Bildrechte: MDR/Loréne Gensel
Markus Möller ist als Hydrologe bei der Thüringer Fernwasserversorgung zuständig für die Bewirtschaftung der Talsperren. Am Auslaufbauwerk des Speichers Straußfurt steuert die TFW, wieviel Wasser wieder in die Unstrut abgegeben wird.Bildrechte: MDR/Loréne Gensel
Die Pumpstation der Agra GmbH Frohndorf/Orlishausen an der Scherkonde: Bauer Silvio Key (links) hat sich per Vertrag wertvolles Beregnungswasser aus dem Speicher Frohndorf gesichert.Bildrechte: MDR/Loréne Gensel
Die Landwirte Jörg Claus und Bernd Kay haben in der Magdeburger Börde einen regionalen Beregnungsverband gegründet. In ihrem Auftrag haben Experten eine Studie vorgelegt, wie das Prozessabwasser einer nahgelegenen Zuckerfabrik für die Beregnung der Felder genutzt werden könnte. Der Film thematisiert über die konkreten Beispiele hinaus, was Wissenschaftler angesichts der immer knapperen Wasserdargeboten raten. Und er zeigt, wie Thüringen nach der richtigen Strategie für den nachhaltigen und zukunftssichern Umgang mit dem Lebenselixier Wasser sucht.Bildrechte: MDR/Loréne Gensel