Bildergalerie Hinter dem Abgrund - Leben in der Lausitz
Miso.029 (r.) ist Rapper aus der Lausitz, der den Kohlestaub besingt und die Postleitzahl seines Heimatortes stolz im Künstlernamen trägt. Bildrechte: MDR/Max Mendez
Miso.029 (r.) ist Rapper aus der Lausitz, der den Kohlestaub besingt und die Postleitzahl seines Heimatortes stolz im Künstlernamen trägt. Bildrechte: MDR/Max Mendez
Die Reihe begleitet über mehrere Monate, Menschen aus der Region. Dabei begenet man etwa Elisa Marusch, einer Umsiedlerin. Sie hat ihr Heimatdorf Mühlrose endlich verlassen können. Bald soll es dem Tagebau weichen. Seit Anfang des Jahres 2022 ist sie glückliche Bewohnerin eines acht Kilometer entfernten im Farmerstil erbauten Holzhauses. Bildrechte: MDR/Max Mendez
Oder Henry, dem Eisverkäufer, der im ersten Leben "Kraftwerker" in der "Schwarzen Pumpe" war. Sein Vater eröffnete den ersten Sexshop der Region, um später die "Leckstation", die Eisdiele, zu gründen. Henry hat die Eisdiele von seinem Vater Uli übernommen. Bildrechte: MDR/Max Mendez
Tonie Jahnke hat zwar schon Shootings in verlassenen Orten abgehalten, dies sei aber nicht ihr Hobby. Auch aus dem Cheerleader-Training würde sie lieber ein Beruf machen, als diese in ihrer Freizeit zu trainieren. Sie versteht sich als Botschafterin der Lausitz und will Menschen für ihre Heimat begeistern. Bildrechte: MDR/Max Mendez
Peter Schuster hat ein eigenes Unternehmen in Weißwasser aufgebaut hat. Sieben Jahre hat Peter Schuster in Baden-Württemberg gelebt. Das Heimweh hat ihn 2009 in die Heimat zurückgezogen. Er lebt in Rohne, auf dem Hof seines Opas.Bildrechte: MDR/Max Mendez
Nach einem 35jährigen Berufsleben als "Kraftwerker" in der schwarzen Pumpe wurde Eis-Uli entlassen. Er ist drei Jahre arbeitslos. 2001 eröffnet er den ersten Sexshop Hoyerswerda “Eleganz und Erotik”. Später kommt noch ein Eisladen in der Doppelgarage seines Wohnhauses dazu.
Die dokumentarische Serie "Hinter dem Abgrund – Leben in der Lausitz" zeigt, was die politischen Entscheidungen und die Kohle-Milliarden aus den Bundeskassen mit den Menschen vor Ort machen.Bildrechte: MDR/Max Mendez