Bildergalerie Game Over! Gesundheitskiller Energydrink
Das Fernsehteam besucht die Leipziger Gamer-Messe "CaGGtus"und schaut sich in der Szene um. Besonders beliebt sind seit einiger Zeit Getränkepulver, mit denen man sich Energydrinks zubereiten und somit auch selbst dosieren kann. Das probiert Reporter Jonas Juckeland aus und stellt fest: Die Gefahr der Überdosierung ist ziemlich groß.Bildrechte: MDR/MIA MEDIA
Annabell aus Leipzig trinkt Energydrinks vor allem während der Arbeit. Sie ist in einem Modegeschäft in der Leipziger Innenstadt tätig und trinkt täglich zwei bis drei Dosen. So kann sie besser mit Stress und Druck umgehen, ihr tägliches Pensum schaffen, fühlt sich wacher und fitter.Bildrechte: MDR/MIA MEDIA
Bei den 18- bis 29-Jährigen werden Energydrinks auch oft mit Alkohol gemischt - besser bekannt als "Wodka-E". Das bestätigt auch die Barkeeperin Lisa Röseler, die Reporter Jonas Juckeland im Leipziger Club "Elsterartig" trifft. An einem Abend gehen allein bei ihr über 160 Wodka-E über die Theke. Bildrechte: MDR/MIA MEDIA
Der Konsum solcher Energy-Alkohol-Mischgetränke stellt allerdings ein besonders hohes Gesundheitsrisiko dar, denn Alkohol und Koffein können die Herzfrequenz stark erhöhen. Kommt körperliche Bewegung, wie zum Beispiel Tanzen dazu, kann das im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen.Bildrechte: MDR/MIA MEDIA
Annabell bei EKG im Herzzentrum Leipzig. Durch den erhöhten Koffeingehalt können Energydrinks die Funktion des Herzkreislaufsystems negativ beeinflussen. "Ganz viele Patientinnen und Patienten berichten von Übelkeit, Kopfschmerzen bis hin zu Herzrasen und einer Neigung zu Herzrhythmusstörungen", berichtet Prof. Dr. med. Sandra Erbs. Die Kardiologin und Oberärztin am Leipziger Herzzentrum warnt zudem vor dem sehr hohen Zuckergehalt in den Getränken.Bildrechte: MDR/MIA MEDIA
Das Fernsehteam besucht die Leipziger Gamer-Messe "CaGGtus"und schaut sich in der Szene um. Besonders beliebt sind seit einiger Zeit Getränkepulver, mit denen man sich Energydrinks zubereiten und somit auch selbst dosieren kann. Das probiert Reporter Jonas Juckeland aus und stellt fest: Die Gefahr der Überdosierung ist ziemlich groß.Bildrechte: MDR/MIA MEDIA