Winter 1945 in Sairanowo, einem baschkirischen Dorf am Rande des Ural-Gebirges. Sehnsüchtig wartet der sechsjährige Jamil (Arslan Krymtschurin) auf das Ende des Krieges. Er hofft, dass dann endlich sein Vater (Ruslan Chaissarow) zurückkehrt, den er nur von Fotos und Briefen kennt.Bildrechte: MDR/Antidotre Film/Telepool
Winter 1945 in Sairanowo, einem baschkirischen Dorf am Rande des Ural-Gebirges. Sehnsüchtig wartet der sechsjährige Jamil (Arslan Krymtschurin) auf das Ende des Krieges. Er hofft, dass dann endlich sein Vater (Ruslan Chaissarow) zurückkehrt, den er nur von Fotos und Briefen kennt.Bildrechte: MDR/Antidotre Film/Telepool
Aus einer weit entfernten Stadt bringt Jamils Mutter Kunbike (Ilgisa Gilmanowa) eines Tages das Mädchen Oksana (Marta Timofejewa) mit. Jamil soll sich um sie kümmern wie um eine Schwester. Während der Junge mit großem Herzen und viel Euphorie an seine Aufgabe geht, bleibt Oksana still. Sie versteht die baschkirische Sprache nicht und hat darüber hinaus panische Angst vor jedem lauten Geräusch. Bildrechte: MDR/Antidotre Film/Telepool
Jamils Bemühen um seine Schwester scheint zunächst vergeblich, doch der Junge lässt nicht locker. Tatsächlich taut Oksana ganz langsam auf. Mit einem kleinen Spiegel fängt sie die ersten Sonnenstrahlen ein, um ihren Bruder sanft zu wecken.Bildrechte: MDR/Antidotre Film/Telepool
Dann erfährt Oksana Jamils großes Geheimnis: Gemeinsam mit seinem besten Freund Marat (Jussuf Rachmetow) will er bei der Armee mitkämpfen, damit der Krieg schneller zu Ende geht und sein Vater eher nach Hause kommt. Dem Mädchen gelingt es nicht, die beiden von ihrem Vorhaben abzubringen.Bildrechte: MDR/Antidotre Film/Tele
Schließlich steht Petro (Witali Sali, Mitte), Oksanas Vater, vor der Tür. Er ist Kunbike (Ilgisa Gilmanowa, Mitte links) unendlich dankbar, dass sie seine Tochter (Marta Timofejewa, Mitte rechts) aufgenommen hat wie ein eigenes Kind.Bildrechte: MDR/Antidotre Film/Telepool
Nachdem Petro (Witali Sali, Mitte) seine kleine Tochter wiedergefunden hat, erlebt auch Jamil eine große Überraschung.Bildrechte: MDR/Antidotre Film/Telepool