Bildergalerie Wie Träume laufen lernen - Trickfilme aus Dresden
Martina Großer, die früher auch im DEFA-Trickfilmstudio arbeitete, gründete 1991 gemeinsam mit Kameramann Rolf Hofmann "Hylas Trickfilm Dresden". Bildrechte: MDR/Manuel Meinhardt
Das frühere Hauptgebäude des VEB DEFA-Studio für Trickfilme Dresden an der Kesselsdorfer Straße beherbergt heute eine Gaststätte.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Das Trickfilmstudio befasste sich mit Animationsfilmen im weitesten Sinn: Zeichen-, Scherenschnitt- (Silhouetten-), Flachfiguren-, Puppentrick- und Handpuppenfilme wurden hier in Dresden produziert. Auch die beiden Puppen Jan und Tini, die zu DDR-Zeiten im Kinderprogramm auf Reisen waren, lernten hier das Laufen.Bildrechte: MDR/Manuel Meinhardt
Ein Virtuose des Scherenschnitts war Jörg Herrmann. Nach der Wende gründete er das mediahaus Kreischa. Bildrechte: MDR/Manuel Meinhardt
Jörg Herrmann war an dem Silhouettenfilm "Lieber Mohr" (DEFA-Studio für Trickfilme, 1972) beteiligt. Der Film zeigte in humorvoller Weise Episoden aus dem Leben von Karl Marx,Bildrechte: MDR/Manuel Meinhardt
In den 1990er Jahren gründeten einige ehemalige DEFA-Mitarbeiter eigene Produktionsfirmen und setzten so die Dresdner Animationsfilm-Tradition fort.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Martina Großer, die früher auch im DEFA-Trickfilmstudio arbeitete, gründete 1991 gemeinsam mit Kameramann Rolf Hofmann "Hylas Trickfilm Dresden". Bildrechte: MDR/Manuel Meinhardt
Im Deutschen Institut für Animationsfilm (DIAF), 1993 als Verein gegründet, werden künstlerischer Belege von Animationsfilmschaffenden gesammelt. Viele Figuren und Zeichnungen des Dresdner Trickfilmstudios werden hier verwahrt. Till Grahl, Chef des DIAF, zeigt den Teufel aus dem Trickfilm "Alarm im Kasperletheater" (DEFA-Studio für Trickfilme, 1960).Bildrechte: MDR/Manuel Meinhardt