Für die Dokumentation "Sigmund Jähn - ein Vogtländer im Weltall" besuchte das Filmteam den ehemaligen Kosmonauten in seinem Haus in Strausberg. Leider konnten die Interviews mit ihm nicht abgeschlossen werden, denn Sigmund Jähn verstarb überraschend.Bildrechte: MDR_Lona Media
Sigmund Jähn war der erste Deutsche, der in den Weltraum flog. 1937 im vogtländischen Morgenröthe-Rautenkranz geboren, machte er zuerst eine Buchdrucker-Lehre und arbeitete dann als Pionierleiter.Bildrechte: IMAGO / ITAR-TAS
Nach seiner Wehrdienst-Grundausbildung kam Jähn 1956 an die Fliegerschule in Bautzen. Jähn startete hier seine Fliegerlaufbahn und studierte Ende der 60er Jahre an der Moskauer Militärakademie der Luftstreitkräfte Militärwissenschaften. Von 1970 bis 1976 war Jähn schließlich Inspekteur für Jagdfliegerausbildung und Flugsicherheit in der DDR. Im Rahmen des Interkosmos-Programms wurde Jähn ab 1976 im Sternenstädtchen bei Moskau auf einen Weltraumflug vorbereitet. Hier traf er auch auf Waleri Bykowski, der mit ihm ins All starten sollte. Bildrechte: imago/ITAR-TASS
Am 26. August 1978 war es soweit: Jähn und Bykowski flogen in der sowjetischen Raumkapsel Sojus 31 zur Raumstation Saljut 6. Sieben Tage dauerte der Flug, der Sigmund Jähn in der DDR zum Helden machte.Bildrechte: imago/ITAR-TASS
Doch auch im Militärhistorischen Museum in Dresden hat Jähn Spuren hinterlassen: Hier gibt es ein Autogramm von Sigmund Jähn auf der mächtigen Landekapsel "Sojus 29" zu sehen.Bildrechte: MDR/Heiko Barthel
Nach seinem Flug ins All wurde Sigmund Jähn Chef des Zentrums für Kosmische Ausbildung - und blieb es bis 1990. 1983 promovierte er. Drei Jahre später weihte Dr. Jähn das Juri-Gagarin-Denkmal in Erfurt ein (Bild).Bildrechte: picture alliance/dpa/Michael Reichel
Für die Dokumentation "Sigmund Jähn - ein Vogtländer im Weltall" besuchte das Filmteam den ehemaligen Kosmonauten in seinem Haus in Strausberg. Leider konnten die Interviews mit ihm nicht abgeschlossen werden, denn Sigmund Jähn verstarb überraschend.Bildrechte: MDR_Lona Media
Seit Jahrhunderten wandern Pilger aus dem Norden Europas auf der Via Francigena bis nach Rom – ins Zentrum der Christenheit. Bis heute hat der alte Pilgerweg seinen Reiz nicht verloren.Bildrechte: MDR/SWR/Knut Schmitz/DOCDAYS Productions