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Dieses majestätische Gebirge verbindet acht Länder und erhebt sich bis auf 4.000 Meter Höhe. Die Alpen erstrecken sich über 1.200 Kilometer von Ost nach West und teilen Europa in den mediterranen Süden und Zentraleuropa. Als gewaltiger Wasserspeicher und kontinentale Wasserscheide speisen die Alpen zahlreiche Flüsse, die in drei große Meere münden.
Der Film porträtiert die eisige, kalte Jahreszeit und zeigt die Härten und Gefahren, die ein Leben in einer hochalpinen Winterwelt mit sich bringt. Fels und Eis, klirrende Kälte, Winterstürme, meterhohe Schneedecken, tödliche Lawinen, Nahrungsknappheit - jetzt sind die Wildtiere der Alpen aufs höchste gefordert, doch sie alle haben gelernt ihre unterschiedlichen Überlebensstrategien erfolgreich einzusetzen.
Die Auswirkungen eines immer stärker spürbaren Klimawandels erschwerten die Dreharbeiten, da sich das Wetter weder im Sommer noch im Winter an das Drehbuch hielt und das Produktionteam vor große planerische Herausforderungen stellte. Ob stimmungsvolle Sonnenaufgänge in 3.000 bis 4.000 Meter Höhe, ungezählte Stunden bei bis zu minus 28 Grad Celsius, tagelange Schneestürme, Massen von Tiefschnee oder die lauernde Gefahr von Steinschlag und Lawinen - Regisseur und Kameramann Otmar Penker weiß damit in ganz besonderer Weise umzugehen: "Wenn ich der Natur nahe trete und sie festhalte, dann immer mit meiner Kamera. Dabei bin ich in der Warteposition, nicht die Natur. Und ich kann nur das einfangen, was sie bereit ist, mir zu geben. Nur mit Achtsamkeit und Geduld ist es überhaupt möglich, die Wildtiere der Alpen in ihrem natürlichem Umfeld wahrzunehmen und ihre Zusammenhänge zu erkennen - und nur dann wird man auch verstehen, dass man selbst Teil des Ganzen ist, und dass das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur eine sehr sensible Angelegenheit ist. Und seien wir doch ehrlich: Wem begegnet man eigentlich am intensivsten in der Einsamkeit der Berge? Ja genau, sich selbst. Und dann ist da viel Platz für Leidenschaft und Abenteuer."
Doch vor allem waren Geduld und Ausdauer bei den aufwendigen Dreharbeiten im alpinen Gelände gefragt: tagelanges, oft wochenlanges Warten vor Erdlöchern, Schneewächten, unter Nestern, auf Lichtungen, im ausgesetzten Gelände - manchmal rund um die Uhr und nicht selten ohne Erfolg, doch überwiegend gekrönt von emotionalen, magischen Momenten.
Der Film porträtiert die eisige, kalte Jahreszeit und zeigt die Härten und Gefahren, die ein Leben in einer hochalpinen Winterwelt mit sich bringt. Fels und Eis, klirrende Kälte, Winterstürme, meterhohe Schneedecken, tödliche Lawinen, Nahrungsknappheit - jetzt sind die Wildtiere der Alpen aufs höchste gefordert, doch sie alle haben gelernt ihre unterschiedlichen Überlebensstrategien erfolgreich einzusetzen.
Die Auswirkungen eines immer stärker spürbaren Klimawandels erschwerten die Dreharbeiten, da sich das Wetter weder im Sommer noch im Winter an das Drehbuch hielt und das Produktionteam vor große planerische Herausforderungen stellte. Ob stimmungsvolle Sonnenaufgänge in 3.000 bis 4.000 Meter Höhe, ungezählte Stunden bei bis zu minus 28 Grad Celsius, tagelange Schneestürme, Massen von Tiefschnee oder die lauernde Gefahr von Steinschlag und Lawinen - Regisseur und Kameramann Otmar Penker weiß damit in ganz besonderer Weise umzugehen: "Wenn ich der Natur nahe trete und sie festhalte, dann immer mit meiner Kamera. Dabei bin ich in der Warteposition, nicht die Natur. Und ich kann nur das einfangen, was sie bereit ist, mir zu geben. Nur mit Achtsamkeit und Geduld ist es überhaupt möglich, die Wildtiere der Alpen in ihrem natürlichem Umfeld wahrzunehmen und ihre Zusammenhänge zu erkennen - und nur dann wird man auch verstehen, dass man selbst Teil des Ganzen ist, und dass das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur eine sehr sensible Angelegenheit ist. Und seien wir doch ehrlich: Wem begegnet man eigentlich am intensivsten in der Einsamkeit der Berge? Ja genau, sich selbst. Und dann ist da viel Platz für Leidenschaft und Abenteuer."
Doch vor allem waren Geduld und Ausdauer bei den aufwendigen Dreharbeiten im alpinen Gelände gefragt: tagelanges, oft wochenlanges Warten vor Erdlöchern, Schneewächten, unter Nestern, auf Lichtungen, im ausgesetzten Gelände - manchmal rund um die Uhr und nicht selten ohne Erfolg, doch überwiegend gekrönt von emotionalen, magischen Momenten.
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