"Bürger. Macht. Mehr direkte Demokratie?" erzählt die Geschichte des bundesweiten Pilotprojekts, dem Bürgerrat Demokratie. Es sind die Bürgerinnen und Bürger selbst, die durch den Film führen und ein Stimmungsbild zur Lage der Nation aus den deutschen Wohnzimmern zeichnen.
2019 werden 160 Personen per Los aus den Einwohnermelderegistern in ganz Deutschland bestimmt. Ziel ist es, das Volk auch außerhalb von Wahlen in Entscheidungsprozesse einzubinden. Unter dem Vorsitz des ehemaligen bayerischen Ministerpräsident Günther Beckstein beraten im Herbst 2019 160 Bürgerinnen und Bürger an vier Tagen in Leipzig über die Zukunft der Demokratie in Deutschland.
Die zentrale Frage: Welche Form der Demokratie will und braucht Deutschland? Der Film wird über die Frage nach direkter Mitbestimmung zum Gradmesser der aktuellen politischen Positionen in Deutschland.
Die Erfahrung, gehört zu werden und die Möglichkeit zu haben, über sein Land mitzubestimmen, verändert einen Menschen. Der Film zeigt, was Teilhabe mit politisch engagierten Menschen, aber mit Skeptikern, Wutbürgern oder Entscheidungsunwilligen macht: Ob der junge, reflektierte Student aus Dresden, der unpolitische Harley-Davidson-Liebhaber aus Schleswig-Holstein, der jetzt mal in der ersten Reihe stehen will, um zu meckern, die bekennende AfD-Wählerin aus Nürnberg oder die immer schon politikinteressierte Schützenkönigin aus Mecklenburg-Vorpommern.
Sie und weitere Menschen stehen stellvertretend für unterschiedliche Milieus und Meinungen in ganz Deutschland und gewähren im Film einen Einblick in ihr privates Leben und teilen offen und gerade heraus ihre persönliche Meinung zu den großen politischen Fragen.
Was als ein Pilotprojekt eines zivilgesellschaftlichen Vereins beginnt, führt nach etwa 18 Monaten - am 18. Juni 2020 - zum Wunsch des Ältestenrates des Deutschen Bundestages, tatsächlich eine neue Form der Bürgerbeteiligung in Deutschland zu erproben. Ein zweiter Bürgerrat unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble soll bereits Anfang 2021 dem Deutschen Bundestag sein Bürgergutachten zur Rolle Deutschlands in der Welt vorlegen.
"Bürger. Macht. Mehr direkte Demokratie?" zeigt nicht nur, dass Veränderungen auf der großen politischen Ebene möglich sind, sondern erzählt auch vom ganz persönlichen Erfolg der Teilnehmenden: Mitbestimmung kann nicht nur Meinungen ändern, sondern bietet eine Ebene, auf der sich eine gespaltene Gesellschaft wieder begegnet!
2019 werden 160 Personen per Los aus den Einwohnermelderegistern in ganz Deutschland bestimmt. Ziel ist es, das Volk auch außerhalb von Wahlen in Entscheidungsprozesse einzubinden. Unter dem Vorsitz des ehemaligen bayerischen Ministerpräsident Günther Beckstein beraten im Herbst 2019 160 Bürgerinnen und Bürger an vier Tagen in Leipzig über die Zukunft der Demokratie in Deutschland.
Die zentrale Frage: Welche Form der Demokratie will und braucht Deutschland? Der Film wird über die Frage nach direkter Mitbestimmung zum Gradmesser der aktuellen politischen Positionen in Deutschland.
Die Erfahrung, gehört zu werden und die Möglichkeit zu haben, über sein Land mitzubestimmen, verändert einen Menschen. Der Film zeigt, was Teilhabe mit politisch engagierten Menschen, aber mit Skeptikern, Wutbürgern oder Entscheidungsunwilligen macht: Ob der junge, reflektierte Student aus Dresden, der unpolitische Harley-Davidson-Liebhaber aus Schleswig-Holstein, der jetzt mal in der ersten Reihe stehen will, um zu meckern, die bekennende AfD-Wählerin aus Nürnberg oder die immer schon politikinteressierte Schützenkönigin aus Mecklenburg-Vorpommern.
Sie und weitere Menschen stehen stellvertretend für unterschiedliche Milieus und Meinungen in ganz Deutschland und gewähren im Film einen Einblick in ihr privates Leben und teilen offen und gerade heraus ihre persönliche Meinung zu den großen politischen Fragen.
Was als ein Pilotprojekt eines zivilgesellschaftlichen Vereins beginnt, führt nach etwa 18 Monaten - am 18. Juni 2020 - zum Wunsch des Ältestenrates des Deutschen Bundestages, tatsächlich eine neue Form der Bürgerbeteiligung in Deutschland zu erproben. Ein zweiter Bürgerrat unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble soll bereits Anfang 2021 dem Deutschen Bundestag sein Bürgergutachten zur Rolle Deutschlands in der Welt vorlegen.
"Bürger. Macht. Mehr direkte Demokratie?" zeigt nicht nur, dass Veränderungen auf der großen politischen Ebene möglich sind, sondern erzählt auch vom ganz persönlichen Erfolg der Teilnehmenden: Mitbestimmung kann nicht nur Meinungen ändern, sondern bietet eine Ebene, auf der sich eine gespaltene Gesellschaft wieder begegnet!
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