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Geschichte
Mitte der 1970er gehörte die DDR zu den wichtigsten Seefahrernationen der Welt. In dieser Zeit durften zum ersten Mal auch Frauen an Bord. Ihre Rolle blieb jedoch traditionelle: Kittelschürze statt Seemannsuniform.
Die DDR wollte Handel treiben, doch Schiffe fehlten. Daraufhin wurde 1957 die "Steckenpferdbewegung" ins Leben gerufen. 1.500 Betriebe übererfüllten ihr Exportsoll und es konnten Schiffe im Westen gekauft werden.
Im April '72 gerieten zwei DDR-Handelsschiffe zwischen die Fronten des Vietnamkrieges. Eins wurde von US-Kampfjets beschossen und das andere lag monatelang im Hafen von Haiphong fest. Ein Matrose erinnert sich.