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Tagsüber badete man am Strand. Doch nachts galt er als Sperrzone, teils bewacht und mit Scheinwerfern abgesucht. Viele Fluchten starteten in den Dünen.
Mo 06.07.2009 22:05Uhr 09:00 min
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Der Eiserne Vorhang zwischen DDR und BRD schien unüberwindbar. Einige DDR-Bürger versuchten daher einen "Umweg" über die Tschechoslowakei. Doch auch da lauerte der Tod – die bislang unbeachteten Grenztoten.
In den 70er-Jahren gewann Hans-Georg Aschenbach alles, was ein Skispringer gewinnen kann: Vierschanzentournee, Weltmeisterschaft, olympisches Gold. 1988 floh er in den Westen - mit brisantem Wissen.
1977 kam Eberhard Cohrs von einem Gastspiel in Westberlin nicht in die DDR zurück. Aber im Westen konnte kaum jemand über die Witze des kleinen Sachsen lachen – man verstand ihn einfach nicht.
Nachdem Krug die Petition gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann unterschrieben hatte, fiel er in Ungnade - Rollenangebote blieben aus. Daraufhin fasste Krug den Entschluss, die DDR zu verlassen.
1983 nutzen Falko Götz und Dirk Schlegel, zwei talentierte Fußballer des DDR-Meisters BFC Dynamo, ein Spiel in der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad zur Flucht in den Westen.
Wie ging es damals zu im Sommer 1989 auf dem Gelände der Prager Botschaft, als Tausende DDR-Bürger dort campierten, und auf ihre Ausreise in den Westen hofften? Eine Chronologie der Ereignisse in Bildern.
Weil er nicht zum Stasi-Spitzel werden wollte, geht Fuhrunternehmer Kruse aus dem Harz in den Westen. Seine Frau Hildegard muss ihre Eltern und Freunde im Osten zurücklassen.
MDR FERNSEHEN Di 13.08.2013 17:37Uhr 01:37 min
In der Nacht vom 10. auf den 11. September 1989 öffnete Ungarn die Grenze zu Österreich. Der "Eiserne Vorhang" war gefallen. In den folgenden Wochen flüchteten mehr als 25.000 DDR-Bürger.
Eigentlich sollte die deutsche Botschaft in Prag der Beziehungspflege zwischen der Bundesrepublik und der Tschechoslowakei dienen. 1989 aber begann hier ein Kapitel deutsch-deutscher Geschichte.
Auch an den Grenzen der "sozialistischen Bruderländer" starben ungezählte "Republikflüchtige". Die DDR-Regierung soll gar ein "Kopfgeld" gezahlt haben.