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"Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Brändströms Stiefsohn Konrad Uhlig lebt heute in Malibu. Er erzählt, wie liberal seine Mutter erzogen wurde. Ihr Vater ließ ihr viele Freiheiten. Ungewöhnlich für die damalige Zeit. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Wenn Elsa Brändström nach Neusorge kommt, dann ist das für die Kinder ein besonderes Ereignis. Das ganze Haus wird auf Vordermann gebracht, jeder putzt sich heraus. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Brändström fährt mit dem Zug nach Novo Nikolajevsk. Dort angekommen konfrontiert sie den Kommandanten des Kriegsgefangenenlagers mit den katastrophalen Zuständen in den Erdbaracken. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
In den Gefangenenlagern dagegen muss sie tough sein. Als ein Soldat der blonden Schwedin hinterherpfeift, lässt sie es sich nicht nehmen, ihm beizubringen, wie man's richtig macht. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Die schwedische Diplomatentocher Elsa Brändström kümmerte sich im Ersten Weltkrieg in Russischen Kriegsgefangenenlagern um Kranke und Verletzte. Ihr Engagment brachte ihr den Titel "Engel von Sibirien" ein. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Auch nach dem Krieg ließ ihr Engagment nicht nach. Hier, auf Schloss Neusorge bei Mittweida richtete sie ein Heim für Kriegswaisen ein. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
"Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Ab 1923 kommen auf Schloss Neusorge tausende Jungen und Mädchen unter. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
"Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Petra Löschke ist schwedische Honorarkonsulin in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, das Lebenswerk Elsa Brändströms zu erhalten. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
"Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Brändströms Stiefsohn Konrad Uhlig lebt heute in Malibu. Er erzählt, wie liberal seine Mutter erzogen wurde. Ihr Vater ließ ihr viele Freiheiten. Ungewöhnlich für die damalige Zeit. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Vielleicht auch einer der Gründe, warum Elsa Brändström sich in der Petersburger High Society langweilt. Als der Erste Weltkrieg ausbricht besucht sie Krankenhäuser... Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
... und ist schockiert unter welchen Bedingungen schwerverletzte vor sich hinsiechen. Es fehlt an allem: Medikamente, Verbandsmaterial, Kleidung. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Die Diplomatentochter beschließt, selbst etwas zu tun. Sie macht eine Ausbildung zur Krankenschwester... Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
... und beginnt, sich selbst um Verwundete zu kümmern. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
"Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Für den Historiker Jochen Oltmer gar kein so ungewöhnlicher Schritt. Viele Frauen wollen ihre Länder im Ersten Weltkrieg unterstützen. Weil sie keine Soldaten werden können, machen sie eine Krankenschwesternausbildung. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Aber Brändström geht noch einen Schritt weiter. Zusammen mit einer Kollegin tritt sie 1915 ins Rote Kreuz ein. Sie hat eine geniale Idee: sie stellt Überlebensrucksäcke für die Gefangenen zusammen. Dafür sammeln Helferinnen Geld, erbitten warme Kleidung, Schuhe und Verbandsmaterial. Doch das alleine reicht Elsa Brändström nicht. 1915 macht sie sich auf ins Russische Hinterland. Zu den Kriegsgefangenenlagern von Sibirien. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Szenen aus "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Die Baracken sind vollkommen überfüllt, es riecht nach Fäkalien, Krankheit und Tod. In einer Ecke stapeln sich die Toten. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" in der MDR-Reihe zur Geschichte Mitteldeutschlands 2014
Ihre Erlebnisse hält sie in einem Buch fest: "Unter Kriegsgefangenen in Russland und Sibirien 1914-1920". Unter den Kindern auf Schloss Neusorge wird das Buch bald zur Pflichtlektüre. Bildrechte: MDR/Geschichte Mitteldeutschlands
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