Andreas Bernard, bekannt für seine feinsinnigen Alltags-Erkundungen, flippert sich zurück in die Kneipen und Spielhallen der 1970/80er Jahre. Der Flipper-Automat, heute verdrängt von Smartphone und Video-Game, markiert für Bernard den Übergang von automatischer zu digitaler Spielwelt. Obwohl die Flipper, meist aus amerikanischer Produktion, in Westdeutschland weitaus populärer waren als im Osten, gab es auch in der DDR oder in Ungarn einige Flipper-Geräte – in einer eher braven Ausstattung.
Jörg Schieke im Gespräch mit Andreas Bernard, Autor des Buches "Der Trost der Flipper"
Redaktion: Katrin Wenzel
Online bis 27. April 2025