Von Anselm Weidner; Nils Aguilar
(Ursendung)
Westliche Regierungsdelegationen und Unternehmen geben sich in Havanna die Klinke in die Hand. Der Kuba-Tourismus boomt: Die Insel erleben, solange sie noch den bizarren Charme der Karibik unter kommunistischer Herrschaft ausstrahlt. Von "Öffnung" und "Transformation" ist in westlichen, von "Aktualisierung des kubanischen Modells" in den kubanischen Medien die Rede. Quo vadis Cuba?
Die Autoren gehen dieser Frage in Reportagen über den kubanischen Alltag nach. Sie besuchen eine Familie, ein Krankenhaus, private und staatliche Unternehmen, eine Agrarkooperative, das ehrgeizige Renommierprojekt Tiefseehafen und die Sonderwirtschaftszone Mariel. Was hat sich für die KubanerInnen in den zehn Jahren, seit Raúl Castro die Präsidentschaft von seinem Bruder Fidel übernommen hat, tatsächlich verändert? Ein Radio-Roadmovie von Umbruch und Stagnation des 'tropischen Sozialismus'.
Anselm Weidner, 1943 in Halle an der Saale geboren, verbrachte seine Schulzeit in Dinslaken/Niederrhein. Er studierte Jura, Philosophie, Soziologie und Sozialpädagogik in Berlin, Kiel und Frankfurt/Main. Nach einer Ausbildung in London Arbeit in einer privaten therapeutischen Praxis in Tübingen, seit 1987 in Sachen Rundfunk aktiv.
Nils Aguilar, Jahrgang 1980, studierte Soziologie und politische Philosopie an der Université de la Sorbonne, Paris. Er arbeitet als Dokumentarfilmer (milpafilms) in Paris und Berlin. Seine derzeitigen Themenschwerpunkte sind gesellschaftliche Transformationsprozesse, Transition Towns und Agrarökologie. Sein Film "Voices of Transition" (2012) wurde mehrfach ausgezeichnet. Nils Aguilar ist Gründungsmitglied vom Förderverein Wachstumswende e.V. und von der Thinkfarm Berlin, wo er auch arbeitet.
365 Tage Online + Download + podcast
Regie: Nikolai von Koslowski
Produktion: MDR/DLF 2017
(Ursendung)
Westliche Regierungsdelegationen und Unternehmen geben sich in Havanna die Klinke in die Hand. Der Kuba-Tourismus boomt: Die Insel erleben, solange sie noch den bizarren Charme der Karibik unter kommunistischer Herrschaft ausstrahlt. Von "Öffnung" und "Transformation" ist in westlichen, von "Aktualisierung des kubanischen Modells" in den kubanischen Medien die Rede. Quo vadis Cuba?
Die Autoren gehen dieser Frage in Reportagen über den kubanischen Alltag nach. Sie besuchen eine Familie, ein Krankenhaus, private und staatliche Unternehmen, eine Agrarkooperative, das ehrgeizige Renommierprojekt Tiefseehafen und die Sonderwirtschaftszone Mariel. Was hat sich für die KubanerInnen in den zehn Jahren, seit Raúl Castro die Präsidentschaft von seinem Bruder Fidel übernommen hat, tatsächlich verändert? Ein Radio-Roadmovie von Umbruch und Stagnation des 'tropischen Sozialismus'.
Anselm Weidner, 1943 in Halle an der Saale geboren, verbrachte seine Schulzeit in Dinslaken/Niederrhein. Er studierte Jura, Philosophie, Soziologie und Sozialpädagogik in Berlin, Kiel und Frankfurt/Main. Nach einer Ausbildung in London Arbeit in einer privaten therapeutischen Praxis in Tübingen, seit 1987 in Sachen Rundfunk aktiv.
Nils Aguilar, Jahrgang 1980, studierte Soziologie und politische Philosopie an der Université de la Sorbonne, Paris. Er arbeitet als Dokumentarfilmer (milpafilms) in Paris und Berlin. Seine derzeitigen Themenschwerpunkte sind gesellschaftliche Transformationsprozesse, Transition Towns und Agrarökologie. Sein Film "Voices of Transition" (2012) wurde mehrfach ausgezeichnet. Nils Aguilar ist Gründungsmitglied vom Förderverein Wachstumswende e.V. und von der Thinkfarm Berlin, wo er auch arbeitet.
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Produktion: MDR/DLF 2017
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