In Unter Büchern geht’s diesmal um Romane, in die man sich reinlegen kann, in denen man verschwinden kann – die gibts ja, die spinnen einen ein, die lassen nicht locker, wer kennt dieses Gefühl nicht, dass man tagelang die Figuren aus einem Roman mit sich herumschleppt und sich immer wieder freut ihnen am Abend lesend zu begegnen? Romane, deren Lektüre so intesiv ist, dass sie sich sogar ins eigene Leben schleichen können stellt Katrin Schumacher diesmal vor.

* Nino Haratischwili: Das mangelnde Licht. Nach der lang ersehnten Unabhängigkeit vom ins Taumeln geratenen Riesen stürzt der junge georgische Staat ins Chaos... vorgestellt von Sabine Frank.

* Madame Nielsen: Lamento. Eine komplizierte Liebe, eine nicht weniger kompolizierte Autorin – ein absoluter Leserausch, sagt Matthias Jügler.

* Bernhard Schlink: Die Enkelin. Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit ... Vorgestellt von Ulf Heise.

* Gianfranco Calligarich: Der letzte Sommer in der Stadt. Die Wiederentdeckung aus Italien: eine melancholische Liebesgeschichte im Rom der siebziger Jahre. Vorgestellt von Ulrich Rüdenauer.

* einzlkind: Minsky. MINSKY ist kein Buch, MINSKY ist ein Fluxkompensator. Vorgestellt von Stefan Maelc

* Ost Highway – der Unter Büchern Unterwegs Fragebogen an Roman Pliske, Verleger des Mitteldeutschen Verlages.