Martina Eitner Acheampong spielt in der französisch-deutschen Serie "Parlament" die konservative EU-Abgeordnete Gesine. In der dritten Staffel ist aus der schrägen Nebenrolle eine der Protagonistinnen geworden. Diese Serie, sagt Martina Eitner Acheampong, bekommt es hin, über Demokratie zu lachen und sie zu feiern. Giftige Politsatire, die nicht toxisch ist. Parlament ist eine deutsch-französische Produktion, die bei One und in der ARD Mediathek läuft.

Martina Eitner Acheampong, Jahrgang 60, geboren in Cottbus. Theaterschauspielerin und Regisseurin. Sie hat erst mit Ende 40 abgefangen zu drehen. Z.B. als Erika Burstedt in "Stromberg". Angela Merkel in "Ökozid" von Andres Veiel. Oder die Rolle der Prostituierten Frida in "Der Goldene Handschuh" von Fatih Akin.

Im MDR KULTUR Café mit Carsten Tesch spricht sie über ihren langen Weg ins Fernsehen. Beruflich angefangen hat sie als Verkäuferin in der Kunstgewerbe-Abteilung vom Cottbuser Warenhaus. Sie spricht darüber, wie sich die Selbstzweifel mit dem Älterwerden verändern und darüber, dass sie ein Faible für konstruktive Comedy hat.

Mitwirkende
Redaktion: Gabriele Bischoff